Megalopinus gallinaceus, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die Megalopinus-Arten der Orientalis (Coleoptera, Staphylinidae) (26. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (2), pp. 1373-1430 : 1412-1413

publication ID	https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5335645
DOI	https://doi.org/10.5281/zenodo.5465210
persistent identifier	https://treatment.plazi.org/id/9055F76D-FFD2-E407-4783-FC63FEB8FE25
treatment provided by	Carolina
scientific name	Megalopinus gallinaceus
status	sp. nov.

Treatment

Megalopinus gallinaceus View in CoL nov.sp. ( Abb. 101 View Abb )

Typus material Holotypus (): INDONESIA: Sulawesi, Tengah, near Morowali , Ranu River area, lowland rain forest, in rotting log, 27.I.-20.IV.1980, M.J.D. Brendell: im NHML.

Beschreibung Glänzend, kastanienbraun, Elytren mit einer wenig deutlich abgesetzten helleren Querbinde in der Vorderhälfte und einer Aufhellung hinten neben der Naht, mit drei Punktreihen seitlich und auf der Scheibe sowie mit wenigen Punkten im inneren Nahtdrittel. Seitenstrich des 5. Tergits fast bis zum Tergithinterrand reichend. Fühlerbasis rötlichgelb, Keule rötlichbraun. Beine einfarbig bräunlichgelb.

Länge: 2.0mm (Vorderkörperlänge: 1,6mm).

PM des HT: HW: 36,5; DE: 22; PW: 32; PL: 26; EW: 39; EL: 28,5; SL: 22.

Männchen: 11. Fühlerglied 3,2x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. 8. Sternit am Hinterrand sehr breit und flach abgerundet. 10. Tergit grob und sehr dicht auf punktuliertem Grund punktiert. Aedoeagus ( Abb. 101 View Abb ), Innensklerite distal mit drei spitzen Haken; Parameren apikal mit 6 Borsten.

Weibchen: Unbekannt.

Kopf schmäler als die Elytren, Stirn grob, wenig dicht punktiert. Pronotum deutlich länger als breit, Seitenzähnchen deutlich, aber wenig vorspringend, Punktierung in den tiefen Querfurchen grob und dicht. Elytren viel breiter als lang; Punktierung: 6,7,5[6/7]6,7,7.

Differenzial diagnose Diese vergleichsweise kleine Art ist wegen ihrer geringen Punktzahl im inneren Nahtdrittel auffällig; zur Unterscheidung von den Verwandten vgl. die Bestimmungstabelle.

Etymologie: Weil die Gestalt der Innensklerite des Aedoeagus eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Hahnenkamm besitzt, nenne ich diese Art " gallinaceus " [Lat.= hühner-ähnlich].