Cotoneaster frigidus
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFCE-FFE7-C2EE-FDC7FDD4FBEF |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Cotoneaster frigidus |
status |
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Cotoneaster frigidus View in CoL × salicifolius (C. × watereri FRANCH.)
Wien: 11. Bezirk, Pflasterspalten im N-Teil des Erholungsparks Laaer Berg, ca. 230m, 7864/1, 01.10.2006, leg./det. FE, Herbarium FE.
Neu für Wien. Dieser häufig kultivierte Zierstrauch stellt einen Neuzugang der letzten Jahre für die Adventivflora Österreichs in der bis vor kurzem wenig beachteten Gattung Cotoneaster dar. Der Erstnachweis von Cotoneaster × watereri für Österreich erfolgte jüngst durch einen Fund von HOHLA (2006b) am oberösterreichischen Innufer. Diese in Kultur hybridogen aus mehreren Elternsippen (v.a. C. salicifolius und C. frigidus ) entstandene Pflanze wird häufig kultiviert (ROLOFF & BÄRTELS 1996); vom ähnlichen Cotoneaster salicifolius lässt sie sich v.a. durch nicht-verkahlende, weissflockig behaarte Blattunterseiten unterscheiden (ROLOFF & BÄRTELS 1996). Nach FITSCHEN (2002) und PRESTON et al. (2003) sind beide Sippen aber nicht immer eindeutig zu trennen, so dass Verwechslungen häufig sind. In der Umgebung von Basel tritt Cotoneaster × watereri mehrfach verwildert auf ( BRODTBECK et al. 1997), auch in England ist die Hybride lokal eingebürgert (CLEMENT & FOSTER 1994, PRESTON et al. 2003). Hingegen fehlen Nachweise aus Tschechien ( PYŠEK et al. 2002).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.