Artemisia biennis WILLD.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5476804 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFE8-FFC1-C2EE-FF08FCD1FD97 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Artemisia biennis WILLD. |
status |
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Artemisia biennis WILLD. View in CoL
Salzburg: Pongau, Gasteinertal, Bad Hofgastein, Hundsdorf, Ruderalfläche, ca. 860m, 8844/2, 10.10.2005, leg./det. OS & F. Gruber, Herbarium OS/LI und Herbarium F. Gruber.
Neu für Österreich. Artemisia biennis stammt ursprünglich aus Nordasien und Nordamerika und tritt gemäss ERHARDT et al. (2000) v.a. in Nordeuropa naturalisiert auf. Aber auch in Mitteleuropa wurde sie bereits registriert, wie LAUBER & WAGNER (1998) bzw. GASSMANN & WEBER (2006) für die Schweiz, HAEUPLER & MUER (2000) für Deutschland und PYŠEK et al. (2002) für Tschechien belegen. In Österreich waren jedoch noch keine Vorkommen bekannt (vgl. WALTER et al. 2002). Umso interessanter war daher der Nachweis von F. Gruber, der Artemisia biennis in schätzungsweise 30 Individuen auf einer frischen Ruderalfläche in Bad Hofgastein entdecken konnte ( Abb. 1 View Abb ). Wie die Pflanze an diesen Wuchsort gelang, ist unklar, obgleich eine Einschleppung mit Fahrzeugen nicht unwahrscheinlich ist. Der Bestand war kurz nach der Entdeckung bereits wieder erloschen, zumal die betreffende Ruderalflur verbaut wurde.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.