Taraxacum pacheri C. H. SCHULTZ

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 257

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF89-FFA0-C2EE-FBBEFDF6F9D7

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Taraxacum pacheri C. H. SCHULTZ
status

 

Taraxacum pacheri C. H. SCHULTZ View in CoL

Salzburg: Pinzgau, Hohe Tauern, Goldberggruppe, Plattenkar E Hochtor und W Modereck, Polsterfluren und Rasenfragmente über Karbonat im Gratbereich W Weissenbachscharte, ca. 2630m, 26.07.2006, 8943/1, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Taraxacum pacheri View in CoL als einziger in den Ostalpen vorhandener Vertreter der Sektion Pachera wurde in Salzburg bislang erst von drei Lokalitäten gemeldet. Der erste Nachweis geht dabei auf FÜRNKRANZ (1960 und 1965) zurück, der den Fund einer Einzelpflanze aus dem oberen Habachtal angibt. Die beiden übrigen Meldungen sind jüngeren Datums und stammen von SCHNEEWEISS et al. (2003), die je ein Vorkommen in der Glockner- und Goldberggruppe anführen. Im Plattenkar unweit der Glocknerstrasse konnte lediglich ein Individuum dieser aufgrund der orangeroten Blüten leicht kenntlichen Art (Abb. 16) nachgewiesen werden, nur unweit davon konnte die seltene Braya alpina View in CoL (s.o.) entdeckt werden. Taraxacum pacheri View in CoL fehlt im Salzburger Verbreitungsatlas als auch in der Salzburger Roten Liste (vgl. WITTMANN et al. 1987 und 1996); als vorläufiger Gefährdungsgrad wird von uns aufgrund der wenigen aktuellen Funde daher die Stufe 4 (potenziell gefährdet) vorgeschlagen.

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