Helodea canadensis Michx.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C94C6C81-F673-8B98-AC1B-6CDDD1C4D512 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Helodea canadensis Michx. |
status |
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( Anacharis canadensis [Michx.] Planchon)
Kanadische Wasserpest
Flutend oder kriechend, stets untergetaucht, verzweigt. Unterste Blätter gegenständig, obere stets zu 3 in einem Quirl, oval, 0,6-1,3 cm lang, 1-5 mm breit ( größte Breite in oder unterhalb der Mitte); Rand fein gezähnt. ♂ Blüten (in Europa nur in Schottland ♂ Pflanzen gefunden, auch in Amerika selten): Spatha mit 2 spitzen Zähnen; Perigon ähnlich dem der ♀ Blüten; Staubblätter 9. ♀ Blüten: Spathen in den Blattachseln der obern Blätter, mit 2 breiten Zähnen an der Spitze; Blüte mit fadenförmigem, 2-15 cm langem, stielartigem Halsteil; Perigonblätter 6, oval (innere und äußere von gleicher Form), 2-2,4 mm lang, 1-1,3 mm breit ( größte Breite etwas über der Mitte), weiß; Staminodien 3, fadenförmig, 0,7 mm lang; Narben 3, 2teilig. Reife Frucht etwa 6 mm lang und 3 mm dick. - Blüte: Selten, nur in besonders warmen Sommern.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus botanischen Gärten (Heppell aus Darlington und Janaki-Ammal 1945), aus Kanada ( Löve und Löve 1961). 2n = 48: Material aus den USA (Wolfsee bei Chicago); eingehende Untersuchung der Meiose (keine Abnormitäten); ♂ und ♀ Pflanzen haben gleiche Chromosomenzahl, keine Geschlechtschromosomen (Santos 1924); Material aus Japan (Harada 1956), aus Kanada (als H. Nuttallii St. John ) ( Löve und Löve 1961).
Standort. Kollin, selten subalpin (St. Gallen und Appenzell). Stehende und langsam fließende Gewässer, auf Sandund Schlammböden. Verschiedene Wasserpflanzengesellschaften.
Verbreitung. Ursprünglich nordamerikanische Pflanze: In Amerika heute zwischen 25 und 60° NB (hat sich auch dort in neuerer Zeit ausgebreitet). In Europa 1834 in Irland erstmals festgestellt; hat sich seither über ganz Europa nordwärts bis zum Polarkreis, südwärts bis Nordafrika und ostwärts bis ins südliche Obgebiet ausgebreitet. Verbreitungskarte von Hultén (1962). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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