Lasioglossum (Lasioglossum) cristula cristula (PÉREZ 1895), cristula (PEREZ, 1895
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5304787 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/038D87EE-7044-FF89-ED83-ECFE4E5EFCF9 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Lasioglossum (Lasioglossum) cristula cristula (PÉREZ 1895) |
status |
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Lasioglossum (Lasioglossum) cristula cristula (PÉREZ 1895) View in CoL
1895 Halictus cristula PÉREZ, Esp. nouv. Mellif. Barbarie: 54,. Loc. typ.: Algerien, Téniet. Lectotypus: Paris.
1938 Halictus mesoleus COCKERELL, Amer. Mus. Novit. 997: 4,. Loc. typ.: Marokko, Ifrane. Typus: New York ; exam.
Diagnose: BLÜTHGEN 1924, Mem. R. Soc. esp. Hist. nat. 11: 418, in Bestimmungstabelle - es fehlt jedoch diese Art eigentümlicherweise im Artnachweis und damit gibt der Autor keine Verbreitungsangaben. Taxonomie: EBMER 1972, Polsk. Pismo ent. 42: 607-608, Lectotypus; 1976, Linzer biol. Beitr. 8: 237.
Abb. 13 View Abb -21.
Diagnose:
Beim von L. cristula cristula sind die Mittelfeldrunzeln ( Abb. 14 View Abb ) nicht mehr so geradlinig geformt wie bei L. bimaculatum , sondern die Runzeln sind mit deutlichen Seitenästen versehen und die Runzelung wirkt daduch insgesamt verworren; der Endrand des Mittelfeldes ist von oben gesehen querüber leicht gerundet, nicht so geradlinig wie bei L. bimaculatum oder L. pseudocaspicum, der Endrand des Mittelfeldes zum senkrechten Stutz ist gekantet oder mit einem feinen scharf erhabenen Rand versehen. Das Tergit 1 ( Abb. 15 View Abb ) ist auf der Scheibe zerstreut punktiert, wie bei der Nominatform von L. bimaculatum , die Punktabstände 2,0-10,0; der Endteil von Tergit 1 mitten und am Ende nur mit einzelnen Punkten, seitlich hinter den punktlosen Beulen auf glattem Grund mässig zerstreut punktiert, 15 ȝm / 1,5-4,0, gegen das Ende zu noch zerstreuter. Bei L. cristula donatum ist das Tergit 1 (Abb. 16) am Endrand deutlich dichter punktiert, Punktabstände 1,0-2,0.
: Sternit 4 nur ganz flach ausgerandet, am Ende sehr locker und mässig lang behaart, wie L. bimaculatum , aber Sternit 5 (Abb. 17) am Ende tief, fast halbkreisförmig ausgerandet, die ganze Sternitfläche mit dicht anliegenden, auffällig parallel nach hinten gerichteter Haare, die beiderseits schräg nach Aussen gerichtet sind, und dadurch wird visuell die Ausrandung noch verstärkt. Gonostylus (Abb. 20) in Dorsalansicht sehr klein, fingerförmig. In Lateralansicht (Abb. 19) an der Basis des Gonostylus eine charakteristische kurze Haarbürste, eine Zeichnung davon erstmals publiziert in EBMER 1974: 156, Abb. 134, damals irrtümlich L. bischoffi zugeordnet. Die ventrale Gonostylusmembran (Abb. 21) ist ausserordentlich schmal und lang, schon an der Basis ganz schmal, wirkt insgesamt fast lanzettartig, nur mit vereinzelten Härchen. Die Sagittae in Lateralansicht (Abb. 18) oben mit beuliger Wölbung, die Krümmung ist weniger als rechtwinklig, die Krümmungskante selbst abgerundet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.