Pheidole sulcaticeps, Roger, J., 1863
publication ID |
4101 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6294821 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A01A0475-E1C4-328A-6E8E-DE4BED03C160 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Pheidole sulcaticeps |
status |
nov. sp. |
85. Pheidole sulcaticeps View in CoL HNS nov. sp.
Soldat. Eine deutliche Fuehlerrinne und der am hintern Drittel stark niedergedrueckte Kopf lassen diese Art leicht erkennen. Soldat 5 Millm. lang, Kopf 2 Millm., dunkel braunroth, die Fuehlergeissel, Mandibeln, Beine und manchmal der Vorderrand des Kopfs heller; Abdomen glaenzend schwarzbraun. Abstehende Behaarung gelblichweiss, ziemlich reichlich. Der Kopf ist laenglich viereckig, hinten wenig verengt, aber tief ausgerandet; das hintere Drittel des Kopfs ist stark niedergedrueckt, wodurch die Stirn hoch gewoelbt erscheint. Die Stirnlei- 8 ten sind lang und laufen schwach S-foermig bis zum Beginn der niedergedrueckten Partie des Scheitels; auf ihrer Aussenseite ist eine ebenso lange deutliche Fuehlerrinne, die etwas laenger als der Fuehlerschaft, flach und hinten am breitesten ist. Auf der Stirn und seitlich vor den Augen ist der Kopf der Laenge nach gestreift oder laengs gerunzelt mit glatten Zwischenraeumen; der niedergedrueckte Theil, die Hinlerecken und die Seiten hinter den Augen sind weit netzmaschig gerunzelt mit punktfoermig flach gerunzelten Zwischenraeumen; die Fuehlergrube ist punkt- oder fingerhutfoermig gerunzelt. Der Clipeus ist vorn schmal ausgerandet, in der Mitte quer eingedrueckt, daselbst glatt, seitlich laengs gerunzelt. Die glaenzenden Mandibeln sind zerstreut punktirt und vom mit oder ohne Einkerbung. Das Pronotum ist seitlich gerundet, glatt oder seicht quer gerunzelt; das Mesonotum ist niedriger, hinten steil abgestutzt; das Metanotum ist noch viel niedriger, oben quer-, seitlich unregelmaessig laengsgerunzelt mit punktartiger Skulptur in den Zwischenraeumen und hinten in 2 ziemlich lange, schmale, fast aufrechte Dornen endend. Erster Knoten oben nicht ausgerandet, unten ohne Zahn; zweiter Knoten seitlich eckig; beide fein gerunzelt. Hinterleib glatt, glaenzend, an der Basis fein netzmaschig gerunzelt Beine abstehend behaart.
[[ worker ]] groesser als der von megacephala HNS , 2.5 — 3 Millim. lang, bald dunkel rothbraun mit wenig helleren Fuehlern, Beinen, Mandibeln und Thorax, bald bell gelbbraun mit etwas dunklerem Kopf und Abdomen, glaenzend und maessig abstehend behaart. Kopf von der gewoehnlichen Form, vorn mehr laengs-, hinten und unten verworren-, um die Fuehlerwurzel ringfoermig gerunzelt. Stirn glatt. Die Stirnleisten sind ebenfalls lang, die Fuehlerrinne schwach, nur angedeutet. Mandibeln einzeln punktirt. Pronotum gross, gewoelbt, glaenzend; Mesonotum tiefer liegend, anfangs horizontal, dann winklig abgebrochen, steil, vom Metanotum tief abgegrenzt, oben bald glatt, bald punktfoermig gerunzelt. Das Metanotum mit zwei aufrechten spitzen Dornen, die viel laenger als bei megacephala HNS sind, oben quer-, an den Seiten fingerhutartig gerunzelt. Zweiter Knoten seitlich gerundet. Beine und Scapus abstehend behaart.
Der [[ worker ]] dieser Art ist an dem gerunzelten Kopf und besonders am Thorax, der (von der Seite besehen) fast treppenfoermig erscheint, indem das Metanotum am niedrigsten, das Mesonotum hoeher, das Pronotum am hoechsten liegt, wohl zu erkennen.
[[ queen ]] in Groesse und Form dem von megacephala HNS sehr aehnlich, aber durch das Vorhandensein der beim. Soldaten beschriebenen Fuehlerrinne leicht zu unterscheiden. Dunkel schwarzbraun mit bellern Mandibeln, Fuehlergeissel, Gelenken und Tarsen; der Koerper weniger, der Hinterleib stark glaenzend, maessig behaart. Der Kopf ist nach vorn verschmaelert, fast parallelrandig, hinten niedergedrueckt, vorn stark und ziemlich regelmaessig, seitlich unregelmaessiger laengsgestreift oder gerunzelt. Am Hinterrand ist die Skulptur weit und grob netzmaschig. Fuehlerrinne wie beim Soldaten, ebenso der Clipeus. Pronotum bald glatt, bald gerunzelt, Mesonotum mit Laengsrunzeln, die hinten konvergiren. Scutellum glatt. Metanotum mit 2 Zaehnen, die laenger als bei megaceph. sind, oben quer, seitlich grob laengsgerunzelt. (Die Skulptur des Thorax ist etwas veraenderlich) Erster Knoten oben nicht ausgerandet, zweiter mit Seitenecken, am untern Vorderrand kurz zahnfoermig, nicht so lang und spitzig wie bei megaceph. Hinterleib glatt, Basis fein runzlig. Fluegel leicht gelblich.
[[ male ]] 5 — 5.5 Millim. lang, dunkelbraun mit hell gelbbraunen Fuehlern, Mandibeln und Beinen, oder ganz gelbbraun mit dunklerm Kopf und Abdomen, glaenzend, maessig abstehend behaart, besonders kurz an den Schienen, dem [[ male ]] von pallidula HNS vollstaendig aehnlich. Die Mandibeln haben 3 fast gleich starke Zaehne, der staerkste ist die Spitze. Der Kopf ist laengs unregelmaessig gerunzelt, das Mesonotum ist besonders in der Mitte fein und dicht verworren gerunzelt, au den Seiten glaenzend mit zerstreuten, langen, flachen Punkten. Das Metanotum ist dicht, fast fingerhutartig gerunzelt. Alles Uebrige wie von Mayr in der Charakteristik des Genus angegeben ist.
Ceilon, in Mehrzahl, von H. Nietner.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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