Orchidaceae Author Elias Landolt text 2001 Birckhäuser Verlag Basel Flora der Stadt Zürich (1984 - 1998) 339 364 book chapter 10.5281/zenodo.208186 23a32576-25cc-4a78-b42b-4563eed3a834 3-7643-6010 208186 Epipactis latifolia (L.) Druce Breitblättrige Sumpfwurz E. helleborine (L.) Crantz , Helleborine latifolia auct . Blüte. Äussere Perigonblätter grünlich bis rötlich. Lippe weiss bis hellrot. 7-8. Standort. Kollin bis subalpin. Wechselfeuchte, basenreiche, nährstoffarme, humusreiche, dichte Böden. Lichte Wälder, besonders Hangwälder. F3w, R 4 , N 2. H 4, D 5, L3,T3, K 3. W: g. Literatur. G: Ohne Ortsangaben. - K: In Gebüschen häufig. - B*: Uto; Entlisberg; Leimbach. Herbar. 2/3/9/23: Ütlibergkette (zahlreiche Belege). 2: Entlisbergkopf (1930). 3: Papierfabrik (1872); Meierholz (1900). 7: Zürichberg (1879,1897,1902); Dolderpark (1898); ob dem Dolder (1906); Loorenkopf (1915). 8: Rehalp (1912). 39: ZoUiker Wald (1903). Verbreitung. Zerstreut; meist nur kleine Populationen. Vor allem im Waldareal. 2/3/9/22/23/24: Ütlibergkette (zwischen Waldegg und Baldern). 2: Entlisberg (1990, 1998); Friedhof Manegg (1999). 7: Zürichberg (1991); Dolder (1988); Wehrenbacht.obel (1991; M. Pesaro 1995). 10: Holderbachtobel (R.H. 1990). 21: Bädental (1991). 22: Buchhoger (1995). 31: Lochholz (R. H. 1985). 32: Geissberg (1992). 33: Zwüscheteich (1997); ob Bärenbohl (R. H. 1985). 34: Auholz (1992). 36: südl. Gockhauscn (1997). Selten auch in überbauten Zonen: 1: Selnau, Sihlufer (1993). 7: Zürichbergstr. (1996; 1998). U: 1, H: 2/3, E: 5, W: 1. - Europa, Westasien. Veränderungen. =/>/=. - k. - Gefährdung. A/A/A. Bemerkungen. Es gibt verschiedene Kleinarten, die sich durch das Fehlen des Schnäbelchens auszeichnen und sich durch Selbstbestäubung fortpflanzen. Im Mittelland kommen vor: E. mueUeri Godf. (Vorderteil der Lippe meist breiter als lang, stumpf, mehr oder weniger zurückgebogen; Blattrand gewellt). E. leptoehila Godf. (Vorderteil der Lippe meist deutlich länger als breit, spitz, vorgestreckt; Blätter kaum gewellt). Aus dem Gebiet sind mir bisher keine Fundstellen bekannt. E. nmelleri kommt jedoch nach AGEO (1993) knapp ausserhalb des Gebietes vor: [22: Egg; EggrainJ.