Cerastium lucorum, das Grossfrucht-Hornkraut - neu für das Burgenland und andere Neuigkeiten zur Flora dieses Bundeslandes sowie von Wien und Niederösterreich
Author
Melzer, H.
Author
Barta, Th.
text
Linzer biologische Beiträge
2008
2008-07-10
40
1
517
550
journal article
10.5281/zenodo.5428041
0253-116X
5428041
Festuca rubra
subsp.
juncea
–
Simsen-Rot-Schwingel
W
: 14. Bezirk (Penzing), N von Weidlingau im Bürgerspitalwald auf einer grasigen Schneise im Bereich einer Hochspannungsleitung, 2004, Ba – 7763/3.
N
: Marchfeld, zwischen der Eisenbahnhaltestelle Seyring und Obersdorf auf einem begrünten Streifen an der Bahnlinie, auf Erdhaufen und in deren Nähe, 2005, Ba – 7665/1, 3. Wiener Becken, nördlich des Bahnhofs Himberg auf einer z. T. mit Gras- und Kleesaat begrünten Brache mehrere Exemplare, 2004, Ba – 7964/2.
Der ursprünglich genannte Standort dieser Sippe ("sandige Ufer von Flüssen u. Seen" s. JANCHEN 1960: 806 nach HACKEL vom "locus classicus") wird zwar noch von ENGELMAIER in FISCHER et al. (2005: 1143) wiederholt, aber bereits mit "?" versehen, da er seit jenem von HACKEL genannten Fundort bei St. Pölten in
Niederösterreich
keine Rolle mehr gespielt hat.
Aus
Wien
sind bereits 3 Fundorte nach MELZER & BARTA (1994: 352, 1997: 912) bekannt. Wie auch in
Niederösterreich
ist die Verbreitung noch weitaus grösser, hier soll nur wiederum auf diese auffällige Rotschwingel-Sippe aufmerksam gemacht werden. Vermerkt sei, dass
JANCHEN (1975b: 670)
für N einzig nur jenen von HACKEL genannten Fundort "nach PATZKE" anführt!