Megalopinus gallinipenis, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 755-756

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5390578

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3CC5-B7C0-FF4C-FDCB770FFEC9

treatment provided by

Carolina

scientific name

Megalopinus gallinipenis
status

sp. nov.

Megalopinus gallinipenis View in CoL nov.sp. ( Abb. 310 View Abb )

Typus material: Holotypus (): Venezuela: Tachira, San Cristobal, 10 km SE, P. N. Chorro El Indio, 7 o 44’3’’N, 72 o 13’1’’W, 1320m, 28.-31. V. 1998, Ashe, Brooks & Hanley 106 GoogleMaps . Paratypen: 1: ibidem, gilled mushrooms on log, 29. V. 1998, idem 146 GoogleMaps ; 5: ibidem, fungusy log, 29. V. 1998, idem 141. HT und PTT im KSEM, 2 PTT in cP GoogleMaps .

Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren mit umfangreicher "+"-förmiger rötlichgelber Zeichnung und zwei Punktreihen. Fühlerbasis rötlichbraun, die Keule braun. Beine rötlichgelb bis rötlichbraun. 10. Tergit mässig fein und mässig dicht auf fein punktuliertem Grund punktiert.

Länge: 3,8-5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,6-3,0mm).

PM des HT: HW: 54, 5; DE: 31; PW: 41; PL: 41; EW: 66; EW: 54; SL: 44.

Männchen: 11. Fühlerglied 4,1x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit am Hinterrand sehr flach ausgerandet bis abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 310 View Abb ) mit zahlreichen starken Skleriten, eines davon apikal vogelkopfähnlich.

Weibchen: 11. Fühlerglied 3,1x so lang und 1,2x so breit wie das 10. Glied.

Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn grob, wenig dicht punktiert, mit 15-19 Punkten. Pronotum ohne vorspringende Seitenzähnchen, grob und mässig dicht punktiert, mit vier deutlichen punktierten Querfurchen, die (von vorn) zweite in der Mitte breit unterbrochen oder mit ein bis zwei etwas nach hinten verschobenen Punkten. Elytren erheblich breiter als lang, nur die Schulterpartie und das hintere Aussenfünftel verdunkelt, der umfangreiche Rest rötlichgelb (vgl. a. u.); Punktierung: 5, 4/3, 5+1; 5, 3/3, 4; 3+1, 3/2, 4; 4(1)1/3, 4; 2, 2/?; 3(1)+1, 4/?.

Variabilität: Die Elytrenzeichnung kann manchmal noch ausgedehnter sein wie oben beschrieben (dann befindet sich aber neben der Naht in der Hinterhälfte eine schmale Verdunkelung), aber auch etwas weniger ausgedehnt: in diesen Fällen können der gesamte Vorder- und der Hinterrand schmal dunkel sein.

Differenzial diagnose Diese neue Art ist den Arten um M. mexicanus (SHARP) nah verwandt, im Aedoeagus ähnelt sie dem M. simpliciventris nov.sp.; sie unterscheidet sich von diesen Arten aber durch ihre Elytrenzeichnung und die Sexualcharaktere des.

Etymologie: Wegen des einen apikal vogelkopfähnlichen Penissklerits nenne ich sie "gallinipenis" (Lat. = mit einem hühnerkopfähnlichen Penis).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus

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