Viola silvestris Lam.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Violaceae, Birkhaeuser Verlag : 747

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3F32BDE2-2E26-70BB-52DF-AB5798213EA0

treatment provided by

Donat

scientific name

Viola silvestris Lam.
status

 

Viola silvestris Lam.

( V. Reichenbachiana Jordan, V. silvatica Fries )

Wald-Veilchen

Bis 10 cm hoch; Stengel niederliegend oder aufsteigend. Grundständige Blätter vorhanden. Blätter 1-1 ⅓mal so lang wie breit, kahl oder nur auf den Flächen mit Haaren, dunkelgrün. Nebenblätter der mittleren Blätter ¼-½ so lang wie der Blattstiel. Untere Fransen der Nebenblätter länger als die Breite des ungeteilten Restes. Kelchblätter mit Anhängsel 5-9 mm lang; Anhängsel 0,8-1,8 mm lang. Krone von vorn gesehen höher als breit, violett; das unterste Kronblatt mit dem Sporn 14-20 mm lang; Sporn ± gerade, violett, nicht heller als die Kronblätter, allmählich in die dünne, gerundete Spitze verschmälert. Frucht spitz. Samen 2,1-2,5 mm lang, hell. - Blüte: Später Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus Dänemark (Clausen 1931a), aus Großbritannien (Valentine 1941Valentine 1949Valentine 1950, Fothergill 1944), aus Bayern ( Schöfer 1954), aus den Niederlanden (Gadella 1963), aus England, Tschechoslowakei, Jugoslawien, Korsika (Harvey 1966); weitere Autoren von Löve und Löve (1961) zusammengestellt.

Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Mäßig feuchte, nährstoffreiche, humose, lehmige Böden in schattigen Lagen. Wälder.

Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Irland, Nordengland, Südschweden (60° NB), Estland; südwärts bis Nordwestafrika (Atlas), Sizilien, Griechenland; ostwärts bis Ukraine und Kaukasus. - Im Gebiet verbreitet und häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Malpighiales

Family

Violaceae

Genus

Viola

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