Juncus Jacquinii L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 506

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/FB75BA58-8B0C-1B3F-2764-74451068EF25

treatment provided by

Donat

scientific name

Juncus Jacquinii L.
status

 

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Jacquins Simse

Ausdauernd; 10-25 cm hoch. Rhizom ± horizontal, mit dicht stehenden Stengeln. Blütentragende Stengel mit 1 Blatt im obersten Drittel des Stengels, das den Blütenstand weit überragt; Durchmesser oberhalb des Blattes nur 0,5-0,8 mm. Blattscheide ohne deutliche Öhrchen. Blütenstand kopfig, 5-12 blütig. Perigonblätter im untern Teil von 2 häutigen Vorblättern umgeben, 4-8 mm lang, alle gleich lang, spitz, rotbraun bis schwarzbraun, glänzend. Reife Frucht kürzer als die Perigonblätter, von gleicher Farbe wie die Perigonblätter. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Alpin, selten subalpin. Frische bis feuchte, saure, humose Böden. Gesellschaften, die dem Caricetum curvulae Brockmann-Jerosch 1907 nahestehen.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Alpen ( ostwärts bis Saualpe in Kärnten), Apennin (Monte Cusna), Südkarpaten. - Im Gebiet: Alpen, verbreitet, nicht häufig (in den Nordalpen selten).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Juncaceae

Genus

Juncus

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