Epilobium Fleischeri Hochstetter
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F73BFF70-0770-6303-B595-3EFEC6022992 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Epilobium Fleischeri Hochstetter |
status |
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Epilobium Fleischeri Hochstetter
( E. angustissimum Rchb. , E. rosmarinifolium Ha. enke var. alpinum DC. , Chamaenerion Fleischen [Hochstetter] Fritsch)
Fleischers oder Kies-Weidenröschen
Unterscheidet sich von E. angustifolium (Nr. 1) durch folgende Merkmale: 0,1-0,3 m hoch; Stengel zahlreich, niederliegend und an der Spitze bogig auf steigend, im obern Teil fein behaart; Blätter sehr schmal lanzettlich, mit der größten Breite (0,1-0,3 cm) meist nahe dem Grunde, 8-14mal so lang wie breit, mit meist nicht nach unten umgerolltem, mit zahlreichen zahnähnlichen Drüsen besetztem Rand, beiderseits gleichfarbig grün, nur mit deutlichem Mittelnerv (Seitennerven nicht sichtbar), sitzend; Kronblätter leuchtend rot; Griffel bis zur Mitte hinauf behaart. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 36: Material aus botanischen Gärten (Michaelis 1925 aus Löve und Löve 1961).
Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Pionier auf Schwemmsand und Kies im Quellgebiet der Gebirgsflüsse und Gletscherbäche, Moränen; vereinzelt oder in lockeren Beständen. Epilobietum Fleischeri Br. -Bl. 1923 (s. auch Moor (1958).
Verbreitung. Alpen-Pflanze: Von den Seealpen ostwärts bis Oberschwaben (zwischen Alpen und Schwäbischer Alb), Bayrische Alpen, Tirol, Bozen. - Im Gebiet in den Alpen verbreitet, ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.