Epilobium Fleischeri Hochstetter

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Oenotheraceae, Birkhaeuser Verlag : 772

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F73BFF70-0770-6303-B595-3EFEC6022992

treatment provided by

Donat

scientific name

Epilobium Fleischeri Hochstetter
status

 

Epilobium Fleischeri Hochstetter

( E. angustissimum Rchb. , E. rosmarinifolium Ha. enke var. alpinum DC. , Chamaenerion Fleischen [Hochstetter] Fritsch)

Fleischers oder Kies-Weidenröschen

Unterscheidet sich von E. angustifolium (Nr. 1) durch folgende Merkmale: 0,1-0,3 m hoch; Stengel zahlreich, niederliegend und an der Spitze bogig auf steigend, im obern Teil fein behaart; Blätter sehr schmal lanzettlich, mit der größten Breite (0,1-0,3 cm) meist nahe dem Grunde, 8-14mal so lang wie breit, mit meist nicht nach unten umgerolltem, mit zahlreichen zahnähnlichen Drüsen besetztem Rand, beiderseits gleichfarbig grün, nur mit deutlichem Mittelnerv (Seitennerven nicht sichtbar), sitzend; Kronblätter leuchtend rot; Griffel bis zur Mitte hinauf behaart. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 36: Material aus botanischen Gärten (Michaelis 1925 aus Löve und Löve 1961).

Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Pionier auf Schwemmsand und Kies im Quellgebiet der Gebirgsflüsse und Gletscherbäche, Moränen; vereinzelt oder in lockeren Beständen. Epilobietum Fleischeri Br. -Bl. 1923 (s. auch Moor (1958).

Verbreitung. Alpen-Pflanze: Von den Seealpen ostwärts bis Oberschwaben (zwischen Alpen und Schwäbischer Alb), Bayrische Alpen, Tirol, Bozen. - Im Gebiet in den Alpen verbreitet, ziemlich häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Myrtales

Family

Onagraceae

Genus

Epilobium

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