Viola Comollia Massara

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Violaceae, Birkhaeuser Verlag : 736

Viola Comollia Massara

Comollis Stiefmütterchen

Unterscheidet sich von V. cenisia (Nr. 5) durch folgende Merkmale: Kelchblätter besonders am Rand der Anhängsel behaart; Kronblätter purpurn oder hellgelb; unterstes Kronblatt 1½ -2mal so lang wie die Kelchblätter, mit dem Sporn 12-20 mm lang; Sporn höchstens ½ so lang wie der Rest des Kronblattes, 1 ½ -2mal so lang wie die Kelchblattanhängsel. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Alpin. Ruhender, kalkarmer Feinschutt, seltener Dolomitschutt.

Verbreitung. Bergamasker Pflanze: Grigna settentrionale (Seitter 1969 mündlich), Cima di Menna (Wilczek und Chenevard 1912), nördliche Bergamasker Alpen (zwischen Pizzo del Diavolo und Monte Venerocolo). Verbreitungskarte von Pitschmann und Reisigl (1959).