Lotus alpinus (DC.) Schleicher
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F0F02EFF-074A-B421-CFD5-5F975BE930D7 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lotus alpinus (DC.) Schleicher |
status |
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Lotus alpinus (DC.) Schleicher
Alpen-Schotenklee
5-10 cm hoch. Stengel niederliegend, am Ende aufsteigend, meist kahl. Teilblätter bis 0,8 cm lang, 1- 1½ mal so lang wie breit, ± kahl oder am Rande bewimpert. Blütenstände 1-3 blütig. Kelch 6-7 mm lang, fast kahl; Kelchzipfel mit 0,5-1 mm langen Haaren bewimpert, vor dem Aufblühen zusammenneigend. Krone 12-18 mm lang, nach dem Verblühen orange; Schiffchenspitze dunkelpurpurn. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus dem Wallis (Favarger 1953, Grant et al. 1962), aus Savoyen (Larsen 1954b), aus den österreichischen Alpen ( Žertová 1964), aus den Pyrenäen (Favarger und Huynh in Löve und Solbrig 1964), aus den Alpes Maritimes (Favarger 1969).
Standort. Alpin, seltener subalpin. Lockere, kalkhaltige und kalkarme, steinige Böden. Schutthalden, Alluvionen, Weiden, Rasen.
Verbreitung. Wahrscheinlich mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze. - Im Gebiet: Alpen; verbreitet und ziemlich häufig.
Bemerkungen. Die dunkle Farbe der Schiffchenspitze soll nach Burzell und Wilsie (1963) nur durch 1 Genpaar bedingt sein (neben mindestens 2 Genpaaren, die die Farbe verhindern können). Žertová (1964) fand in den österreichischen Alpen und in den Karpaten auch tetraploide Rassen, die sich von L. alpinus nur durch den etwas größeren Wuchs und die größeren Blätter unterscheiden und oft in etwas tieferen Lagen und fast nur auf kalkhaltigem Boden wachsen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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