Oxytropis pilosa (L.) DC.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 572

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EE130B64-6596-22B4-62B9-EAC0572E73B4

treatment provided by

Donat

scientific name

Oxytropis pilosa (L.) DC.
status

 

Oxytropis pilosa (L.) DC.

Zottiger Spitzkiel

15-30 cm hoch. Stengel deutlich ausgebildet und beblättert, dicht behaart (sehr kurze, krause und 0,5-1 mm lange, abstehende Haare). Blätter mit 19-27 Teilblättern; Teilblätter 0,5-2 cm lang, 2½ -8mal so lang wie breit, spitz oder stumpf, oberseits kahl, unterseits anliegend behaart; Nebenblätter frei, ½ -⅔ so lang wie die untern Teilblätter. Blüten zu 5-25, aufrecht. Stiel des Blütenstandes so lang oder wenig länger als das nächststehende Stengelblatt, dicht behaart. Kelch mit zahlreichen, etwa 1 mm langen, weißen und kurzen, schwarzen Haaren; Kelchzähne fast so lang wie die Kelchröhre. Krone 1-1,2 cm lang, hellgelb. Frucht im Kelch ungestielt, aufrecht, kurz zylindrisch, etwa 1,5 cm lang und 0,3 cm dick, an der obern Naht gefurcht, teilweise 2 fächerig, dicht und ziemlich kurz behaart. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Ungarn (Baksay 1958).

Standort. Kollin und montan. Trockene, lockere, kalkhaltige, oft sandige Böden in warmen Lagen. Lichte Föhrenwälder, Trockenwiesen.

Verbreitung. Osteuropäisch-westasiatische Pflanze: Alpen, Apennin, Südschweden, baltische Staaten, Balkanhalbinsel, Südrußland, durch Asien ostwärts bis Baikalsee. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Savoyen (Maurienne, Tarentaise), Wallis (Trient bis Brig), Aostatal (Montjovet bis Courmayeur), Rheintal (Untervaz bis Rhäzüns und weiter abwärts vorübergehend auf Alluvionen und Dämmen), Domleschg, Albulagebiet ( aufwärts bis Alvaneu), Unterengadin, Oberinntal, Veltlin, Bergamasker Alpen (Erve, Val Camonica), Vintschgau ( aufwärts bis Glurns), Hegau (Vulkanberge); ziemlich selten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Oxytropis

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