Camponotus nidulans

Mayr, G., 1862, Myrmecologische Studien., Verhandlungen der Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Wien 12, pp. 649-776 : 672-673

publication ID

4445

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:DA235B82-5671-44E8-B2F3-B0440AC51542

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6294944

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/EB7AF7C5-C83E-1AD7-5482-05D5EC95A174

treatment provided by

Christiana

scientific name

Camponotus nidulans
status

 

34. C. nidulans   HNS Smith.

[[ worker ]] Laenge: 8 mm. Schwarz, Hinterleib braunroth, die Endhaelfte der Mandibeln und der Geissel, so wie die Tarsen gelbroth, die Schenkel und Schienen braun. Die abstehende gelbe Behaarung ist am ganzen Koerper ziemlich reichlich, die anliegende Pubescenz aber fehlt. Der Kopf oval, hinter den Augen bogig' verengt, am Kopf-Thoraxgelenke schmal bogig ausgerandet; von der Seite gesehen, oben stark gewoelbt und die Stirnleisten bilden den hoechsten Punct an der Woelbung. Die Mandibeln sind glaenzend, 6 zaehnig, mit einzelnen groben Puncten. Der Clypeus ist gekielt, vorne nicht lappig erweitert und der Vorderrand ziemlich gerade. Das Stirnfeld ist fast gleichseitig dreieckig und scharf ausgepraegt. Die Netzaugen liegen an den Seiten des Kopfes, etwas hinter der Mitte, sie sind stark gewoelbt und vorstehend. Der ganze Kopf ist matt, dicht und nicht fein fingerhutartig punctirt, ebenso der Thorax, welcher von vorne nach hinten ohne Einschnuerung gewoelbt ist, er ist zwischen Pro- und Mesonotum am breitesten, nach hinten allmaelig sehr unbedeutend verengt und fast parallelseitig. Das Pronotum ist vorne gerundet, ein Dritttheil so lang als der ganze Thorax, oben etwas abgeflacht und durch eine deutliche Naht vom Mesonotum getrennt. Das Mesonotum ist oben mit dem Metanotum verwachsen, ohne eigentlicher Naht, seitlich ist aber diese vorhanden. Das Metanotum zeigt oben keine Trennung in eine Basal- und abschuessige Flaeche, sondern es ist von vorne bis hinten gleichfoermig sehr schwach gewoelbt, von einer Seite zur andern flach, oben so breit als das Metasternum, die Seiten sind senkrecht, und die die obere Flaeche von den Seiten trennenden Kanten sind gerundet und vorne staerker ausgepraegt. Die Schuppe von vorne nach hinten konisch erweitert, vorne niedrig, nach hinten sich erhebend, hinten mit einem stumpfen schneidigen Rande; sie ist, von hinten gesehen, oval, hoeher als breit; von der Seite gesehen dreieckig, wovon das Thorax-Stielchengelenk das vordere Eck, das Stielchen-Hinterleibsgelenk das hintere untere und der oberste Theil der Schuppe das hintere obere Eck bildet. Der Hinterleib ist eifoermig, oben gewoelbt, dessen Skulptur gleich der des Thorax und des Kopfes und glanzlos. Die Beine sind glaenzend; die Sporne sind kammfoermig, an den Hinterbeinen aber ziemlich undeutlich kammfoermig ..

[[ queen ]] Laenge 10 mm. Farbe und Behaarung wie beim [[ worker ]], ebenso der Kopf. Der Thorax ist schmal, wenig breiter als beim [[ worker ]], theils dicht fingerhutartig punctirt, theils streifig gerunzelt. Das Pronotum steigt vorne schief zum Mesonotum auf (bei den andern Camponotus   HNS - Arten, senkrecht), das Metanotum ist oben gleichfoermig sehr schwach von vorne nach hinten gekruemmt, ebenso von einer Seite zur andern sehr schwach gekruemmt und die obere Flaeche geht ohne Rand in die Seiten ueber. Der Hinterleib ist wie beim [[ worker ]] dicht fingerhutartig punctirt. Die Vorderfluegel sind schmal und klein (in demselben Verhaeltniss zur Groesse des Koerpers wie bei Cataglyphis   HNS ) die Rippen sind braun gesaeumt. Sporne und Schuppe sind wie beim [[ worker ]].

Aus Brasilien (Mus. Caes.)

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

Genus

Camponotus

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