Herniaria L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 847

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E86BBB55-9008-D486-9FE3-C4A6BA5DDD11

treatment provided by

Donat

scientific name

Herniaria L.
status

 

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Bruchkraut

Blätter sehr kurz gestielt oder ungestielt, oval bis schmal lanzettlich, mit Nebenblättern, gegenständig oder im obern Teil der Pflanze durch Reduktion eines Blattes wechselständig. Nebenblätter je Blattpaar zu 2 oft 2teiligen oder gefransten, trockenhäutigen, weißen Schuppen verwachsen, die zwischen den Blättern stehen. Blüten sehr kurz oder nicht gestielt, in Knäueln längs des Stengels und der Zweige, von den nächststehenden trockenhäutigen, weiβ glänzenden Blättern nicht überragt. Kelchblätter 5 (bei Arten außerhalb des Gebiets auch 4), frei, oval bis lanzettlich mit etwa 0,1 mm breitem trockenhäutigem Rand, grün, auf einem den untern Teil des Fruchtknotens umgebenden, becherförmigen Blütenboden. Kronblätter 5, grünlich, verkümmert oder 0. Staubblätter 5. Griffel 2 (sehr kurz). Frucht eine 1 sämige Schlieβfrucht, mit dem Kelch und dem Blütenboden zusammen abfallend.

Die Gattung Herniaria umfaβt nach Hermann (1937) 33 Arten und hat ihr Zentrum im Mittelmeergebiet. Chromosomengrundzahl n = 9.

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