Phyteuma betonicifolium Vill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Campanulaceae, Birkhaeuser Verlag : 375

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E15D5B9D-033E-E2BF-B4DB-3811D322EABD

treatment provided by

Donat

scientific name

Phyteuma betonicifolium Vill.
status

 

Phyteuma betonicifolium Vill.

Betonikablättrige Rapunzel

Grundständige Blätter gestielt, spitz, an der Basis herzförmig oder abgerundet, 2 ½ - 5mal so lang wie breit, einfach (seltener doppelt) und wenig tief gezähnt ( Zähne stumpf), kahl oder behaart, zur Blütezeit noch vorhanden; untere Stengelblätter wie die Grundblätter, doch schmäler und nach oben an Größe rasch abnehmend, die obern sitzend, schmal lanzettlich. Blüten in einer kurzen bis langen zylindrischen Ähre. Hüllblätter und Tragblätter kahl oder behaart. Kelchzipfel etwa 3 mm lang, meist länger als die Kapsel, kahl oder selten behaart. Krone kahl oder gelegentlich ganz kurz behaart. Narben 3, selten nur 2. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 24: Material von zahlreichen Stellen aus den Westalpen (Contandriopoulos 1962, Favarger in Contandriopoulos 1962, Favarger 1969), aus dem Tirol (Polatschek 1966a), aus botanischen Gärten (auch unter dem Namen Ph. scaposum Schulz ) (Gadella 1966).

Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Magere, schwach saure, feinerdreiche, humose Böden. Wiesen, Weiden, Gebüsche, lichte Wälder.

Verbreitung. Alpen-Pflanze: Ligurische Alpen bis Kärnten und Steiermark. - Im Gebiet: Alpen; ziemlich häufig.

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