Linaria repens (L.) Miller
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/E12CF406-9FC0-65EF-D9D0-718187BBE5CF |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Linaria repens (L.) Miller |
status |
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( L. striata Dumont-Courset , L. monspessulana Miller )
Gestreiftes Leinkraut
Ausdauernd; 20-80 cm hoch; kahl. Stengel aufrecht, verzweigt. Blätter schmal lanzettlich, 6- bis 20mal so lang wie breit, die untern quirlständig, die obern wechselständig. Blüten gestielt (Stiel etwa so lang wie der Kelch), in einer lockeren Traube am Ende der Zweige. Kelch mit lanzettlichen Zipfeln. Krone 0,7 - 1 cm lang (ohne Sporn), bläulich oder gelblich, mit gelbem (selten weißem) Gaumen und dunkelviolett gestreifter Oberlippe; Sporn höchstens ½ so lang wie die übrige Krone, spitz. Frucht sich von der Spitze her mit 4-10 großen Zähnen öffnend. Samen eiförmig, 3kantig, auf den Flächen mit netzförmig vorspringenden Leisten, 1,5-2 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material unbekannter Herkunft (Heitz 1927, Tjebbes 1927a, Eichhorn 1952).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Trockene, lockere, nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Schutthänge, Waldränder, Bahndämme, unbebaute Orte, Äcker.
Verbreitung. Westeuropäische Pflanze: Nordwärts bis Südengland und Belgien, ostwärts bis Elsaß, westlicher Jura und Ligurien; im übrigen Europa und in Nordamerika eingeschleppt. Verbreitungskarte von Jäger (1967). - Im Gebiet: Savoyen (Maurienne, Tarentaise), Gegend von Arbois ( Dép. Jura und Dép. Doubs), Vogesen; sonst gelegentlich verschleppt; im Genferseegebiet und untern Wallis eingebürgert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.