Calendula L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 485

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/E114451C-5E58-7FC8-EF3B-29B610133746

treatment provided by

Donat

scientific name

Calendula L.
status

 

Calendula L.

Ringelblume

1 jährig, selten ausdauernd. Hüllblätter in 1-2 Reihen, alle etwa gleich lang, schmal lanzettlich, spitz. Boden des Blütenkopfes ohne Spreublätter und ohne Haare. Randständige Blüten zungenförmig, ♀, fruchtbar, innere Blüten röhrenförmig, scheinbar ⚥, nur der Pollen fertil. Früchte einwärts gekrümmt, verschieden gestaltet: die äußern länger, auf dem Rücken mit zahlreichen Haken ( Hakenfrüchte), z.T. seitlich mit flügelartig erweiterten Kanten ( Flugfrüchte), die innern eingerollt, mit undeutlichen Höckern, ohne Haken und Flügel ( Ringelfrüchte). Pappus nicht vorhanden.

Die Gattung Calendula umfaßt etwa 20 vorwiegend mediterrane Arten, von denen einige in Gärten angepflanzt werden. Meusel und Ohle (1966) gliedern die Gattung in 5 Artengruppen; im Gebiet ist nur 1 Art einheimisch und eine weitere als Zierpflanze angebaut.

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