Frangula Alnus Miller

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rhamnaceae, Birkhaeuser Verlag : 697

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DEEB6C9F-D12E-AE21-46E7-2B099147D75C

treatment provided by

Donat

scientific name

Frangula Alnus Miller
status

 

Frangula Alnus Miller

( Rhamnus Frangula L. )

Faulbaum, Pulverholz

Bis 3 m hoch; keine Dornen. Zweige ± gerade, nicht knorrig. Blätter rundlich bis breit lanzettlich 2-5 cm lang, 1-2mal so lang wie breit, kahl, jederseits des Hauptnervs mit 7-12 auf der Unterseite vorstehenden Seitennerven, oberseits dunkelgrün, unterseits blaßgrün, ganzrandig oder selten gegen die Spitze hin gezähnt; Blattstiel bis 2 cm lang. Blütenstände 2-10 blütig, doldenartig, in Blattachseln. Blüten gelbgrün. Kelchblätter ca. 3 mm lang, etwa so lang wie der Kelchbecher. Kronblätter wenig kürzer als die Kelchblätter. Frucht eine kugelige, rote, später dunkelblaue, 2-3samige Beere, die am Grunde vom schalenförmigen, glattrandigen Kelchbecher umgeben ist ( Kelchblätter fallen ab). - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 20: Material aus botanischem Garten (Rutland 1941). 2n = 22: Material aus botanischen Gärten (Dolcher 1965). 2n = 26: Material aus Norddeutschland (Wulff 1937b).

Standort. Kollin, montan. Staunasse oder wechselfeuchte, sandige, lehmige oder torfige, nährstoffarme Böden. Moore, lichte Wälder.

Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Nordwärts bis Irland, Nordengland, Skandinavien (66° NB), Finnland, Nordrußland; südwärts bis Mittelspanien, Italien, Griechenland, Kleinasien; ostwärts bis Ob- und Baikalseegebiet und Zentralasien. - Im Gebiet verbreitet und häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rhamnaceae

Genus

Frangula

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF