Linaria Elatine (L.) Miller
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D90C8F06-8CDA-BCB6-CB68-9F48099625A8 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Linaria Elatine (L.) Miller |
status |
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( Kickxia Elatine [L.] Dum.)
Pfeilblättriges Leinkraut
1 jährig; 10-50 cm lang; ganze Pflanze mit bis 2 mm langen, mehrzelligen, weißen Haaren und einzelnen Drüsenhaaren. Stengel fadenförmig, niederliegend. Blätter wechselständig, fiedernervig, kurz gestielt (Stiel bedeutend kürzer als die Blattspreite), spitz und am Grunde pfeilförmig (die untersten gelegentlich oval). Blüten lang gestielt (Stiel länger als der Kelch, fast kahl), einzeln in den Blattachseln. Kelch mit zugespitzten Zipfeln. Krone 0,5-0,7 cm lang (ohne Sporn), hellgelb, mit innen violetter Oberlippe und dunkelgelber Unterlippe; Sporn spitz, gerade, etwa so lang wie die übrige Krone. Frucht sich mit 2 seitlichen, abfallenden Deckeln öffnend. Samen eiförmig, etwa 1 mm lang, mit netzförmig vorspringenden Leisten. - Blüte: Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material unbekannter Herkunft (Bruun 1932b). 2n = 36: Material aus Schleswig-Holstein (Wulff 1939b), aus Afghanistan (Podlech und Dieterle 1969).
Standort. Kollin. Kalkarme, neutrale Lehmböden in wärmeren Lagen. Äcker, Getreidefelder. Caucalion Tx. 1950.
Verbreitung. Ursprünglich westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Mittel- und Südeuropa ( nordwärts bis Südskandinavien, z. T. nur verschleppt); Westasien; Nordafrika; Nordamerika (eingeschleppt). - Im Gebiet zerstreut (besonders im westlichen Teil), ziemlich selten (im Wallis nur im untern Teil, sonst in den Alpen und im Alpenvorland nicht vorhanden); infolge der Unkrautbekämpfung zurückgegangen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.