Juncus subnodulosus Schrank
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D5782415-1263-7C3E-4F7A-96D37690C9B1 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Juncus subnodulosus Schrank |
status |
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Juncus subnodulosus Schrank View in CoL View at ENA
Knötchen-Simse
Ausdauernd; 40-100 cm hoch. Rhizom ± horizontal, dick, mit kammartig angeordneten Stengeln. Jeder nicht blütentragende Trieb einem blütentragenden Stengel gleich und am Grunde nur von blattlosen Scheiden umgeben. Blütentragende Stengel am Grunde ca. 3 mm dick, mit 1-3 über den Stengel verteilten Blättern. Blätter im Querschnitt rund. Blütenstand endständig, locker, aus vielen 5-10 blütigen Köpfen bestehend, 5-10 cm lang; Äste 2. und höherer Ordnung sparrig abstehend (viele Äste zur Achse einen rechten oder sogar stumpfen Winkel bildend; im Gebiet sonst bei keiner Art so!). Untere Hochblätter den Tragblättern ähnlich. Keine Vorblätter vorhanden; jede Blüte mit einem Tragblatt. Alle Perigonblätter gleich lang, 1,8-2,3 mm lang, alle stumpf, einwärts gebogen, gelblich. Reife Frucht nicht oder wenig länger als die Perigonblätter. - Blüte: Früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus England (Richards und Clapham 1941), aus Schweden (Snogerup 1963).
Standort. Kollin und montan. Ständig nasse, kalkreiche, tonige bis humose Böden. Quellhänge, nasse Wiesen, Flachmoore (Caricetum Davallianae W. Koch 1926, Juncetum subnodulosi W. Koch 1926).
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Schottland, Südskandinavien; ostwärts bis Ostdeutschland, Rumänien, westliche Schwarzmeerküste, isoliert im Iran; südwärts bis Nordwestafrika, Sizilien, Griechenland, Kleinasien; eingeschleppt im atlantischen Nordamerika, in Südafrika und Neuseeland. Verbreitungskarten von Hultén (1958) und Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet und häufig (ausgenommen im Schwarzwald).
Bemerkungen. J. subnodulosus ist nicht vielgestaltig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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