Vicia cassubica L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 585

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/CFF7637C-E9EC-39F5-7119-33A1B6E775B7

treatment provided by

Donat

scientific name

Vicia cassubica L.
status

 

Vicia cassubica L.

Kassuben-Wicke

Ausdauernd, mit kurzen unterirdischen Ausläufern; 30-80 cm hoch. Stengel aufrecht, niederliegend oder kletternd, einfach oder verzweigt, kurz behaart. Blätter mit 16-28 Teilblättern und meist verzweigten Ranken; Teilblätter 1,2-2,5 cm lang und 2½ -4mal so lang wie breit, mit zahlreichen, schräg abstehenden Seitennerven, meist beidseits zerstreut kurz behaart; Nebenblätter schmal, ¼-½ so lang wie die untern Teilblätter, meist ganzrandig, ohne Nektardrüsen. Blüten in 10-15 blütigen, gestielten Trauben, nickend. Stiel des Blütenstandes ½ so lang bis etwa so lang wie das nächststehende Blatt, Kelch zerstreut behaart bis fast kahl; Kelchzähne etwas ungleich, die längeren ⅓- ½ so lang wie die Kelchröhre. Krone 0,9-1,3 cm lang, mit rotvioletter, dunkler geaderter Fahne, weißlichen Flügeln und weißlichem, violett bespitztem Schiffchen. Frucht hängend, flach, 1,5-2,5 cm lang und 0,6-0,8 cm breit, kahl, 1-3samig. Samen 3-5 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus Schleswig-Holstein (Wulf 1939), aus der Slowakei ( Činčura 1962).

Standort. Kollin und montan. Trockene Böden in schattigen, warmen Lagen. Lichte Wälder, Waldwiesen.

Verbreitung. Europäisch-westasiatische Pflanze: West- und nordwärts vereinzelt bis Mittelspanien(?), Gironde, untere Loire, Pfalz, Südskandinavien, Estland; Kleinasien, Kaukasusgebiet, Armenien, Syrien. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Vintschgau (Meran).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Vicia

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