Alchemilla fissa Guenther et Schummel

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 332

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/CF5BA6D2-BEE7-466C-F3A7-2D44F1EA7201

treatment provided by

Donat

scientific name

Alchemilla fissa Guenther et Schummel
status

 

Alchemilla fissa Guenther et Schummel

( A. glaberrima auct. non Opiz, A. glabra Poiret )

Mit Ausnahme des Blattrandes ganze Pflanze vollständig kahl oder wenige Haare an Blattstielen von Sommerblättern. Blätter blaugrün, meistens bis auf ½ 7 - 9teilig (seltener Einschnitte bis auf ¼); Abschnitte jederseits nach dem Grunde keilförmig verschmälert, sich oft überdeckend, jederseits mit 4 - 7 großen Zähnen; Zähne 2 - 3 mm lang, meist 2mal so lang wie breit. Stengel bogig aufsteigend, die grundständigen Blätter meist überragend.

Zytologische Angaben. Pollenbildung stark gestört (Strasburger 1904). 2n = 142 - 152: Material aus den Nordalpen (Wegener 1967).

Standort. Alpin, seltener subalpin und montan. Feuchte, kalkreiche bis schwach saure Böden mit langer Schneebedeckung (8-10 Monate); feinerdereicher Ruhschutt bis humose Böden. Oxyrietum digynae Br.-Bl. 1926, feuchte Variante des Caricetum curvulae Brockmann 1907, Festuco-Trifolietum Thalii Br.-Bl. 1926.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen (Alpes Maritimes bis Ostalpen), nördlicher Apennin, Vogesen, Riesengebirge, Sudeten, wahrscheinlich auch in den Karpaten. - Im Gebiet in den Alpen verbreitet; häufigste Art der Artengruppe.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rosaceae

Genus

Alchemilla

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