Spergularia media (L.) Presl
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CE7D3673-2E92-3A0D-BC10-725E4CE933B2 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Spergularia media (L.) Presl |
status |
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Spergularia media (L.) Presl View in CoL
( S. marginata [DC.] Kittel, S. maritima [All.] Chiov.)
Mittlere Schuppenmiere
Ausdauernd, mit dickem, holzigem Rhizom; 5-40 cm hoch. Stengel niederliegend bis aufsteigend, verzweigt, im obern Teil drüsig behaart, sonst kahl. Blätter mit 0,1 mm langer Stachelspitze, bis 3 cm lang, 10-20mal so lang wie breit, kahl. Nebenblattschuppen 2-5 mm lang, oft zerschlitzt. Blütenstiele 1½ -3mal so lang wie die nächststehenden, krautigen Blätter. Kelchblätter 4-6 mm lang, stumpf, ohne deutliche Nerven, mit Drüsenhaaren. Kronblätter fast so lang bis wenig länger als die Kelchblätter, weiß oder rosa. Staubblätter 10 (selten 7-9). Kapsel 6-9 mm lang. Samen linsenförmig, 1,2-1,7 mm im Durchmesser, mit 0,3-0,5 mm breitem, durchsichtigem, häutigem Rand (selten ohne häutigen Rand), glatt. - Blüte: Später Sommer und früher Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 18: Material von vielen Orten Europas und Nordafrikas (Wulff 1937a, Blackburn und Morton 1957, Reese 1957, Larsen 1960, Ratter 1964; weitere Autoren bei Löve und Löve 1961). 2n = 36: Material aus England (Blackburn und Morton 1957), dem Mittelmeergebiet (Monnier 1962) und Neuseeland (Hair 1963).
Standort. Kollin. Offene, salzreiche, sandige Böden. Salinen (sonst Meeresküsten).
Verbreitung. Eurasiatisch-afrikanische Pflanze: Heute über die Küsten der ganzen Erde verbreitet, im Binnenland nur selten an salzigen Stellen. - Im Gebiet: Kaliminen im Elsaß (eingeschleppt).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.