Veronica filiformis Smith
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CA89B6E3-FC94-EA89-7CAB-3E66F406A0F8 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Veronica filiformis Smith |
status |
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Feinstieliger Ehrenpreis
Mehrjährig. Stengel 10-50 cm lang, auffallend dünn, wurzelnd, kurz, drüsig und abstehend behaart. Blätter hellgrün, matt, rundlich, ebenso breit wie lang, im Durchmesser 0,4-1,2 cm. In den Achseln der Blätter kleine Bulbillen vorhanden, die der Verbreitung dienen. Fruchtstiele 2 ½ bis 5mal so lang wie die Blätter. Kelchzipfel mindestens doppelt so lang wie breit, am Grunde drüsig behaart. Krone im Durchmesser 8 - 13 mm, blaulila, dunkler geadert, der untere Zipfel meist heller. Frucht 4-7 mm breit und 3-6 mm lang, nur mit wenigen drüsigen Haaren. Griffel 3 - 4 mm lang. Samen meist scheibenförmig (bei den übrigen Arten der Gruppe kahnförmig); im Mittel etwa 10 Samen je Frucht, oft auch keine Samen (selbststeril!). - Blüte: Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus botanischen Gärten (Simonet 1934b, Beatus 1936a). Nach Lehmann (1944) ist die Pflanze selbststeril.
Standort. Kollin und montan. Frische, nährstoffreiche, humose, lehmige Böden in luftfeuchten Lagen. Zierrasen, Baumgärten, Weiden. Lolio-Cynosuretum Tx. 1937.
Verbreitung. Ursprünglich südwestasiatische Gebirgspflanze (Kaukasus, Nordanatolien), heute über weite Gebiete der Erde verschleppt. Verbreitungskarte des ursprünglichen Areals und der Neuansiedlung in Europa von Thaler (1953). - Im Gebiet verbreitet und ziemlich häufig, oft ganze Rasen bildend (im Gebiet erst seit etwa 1925).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.