Castanea Miller

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 692-691

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C7F18A3E-F5F1-F829-F79C-BF7FE33DA6C1

treatment provided by

Donat

scientific name

Castanea Miller
status

 

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Edelkastanie

Bäume, seltener Sträucher. Blätter stachelig gezähnt. Blütenstände in Blattachseln, nach den Blättern erscheinend. ♂ Blüten zu wenigen in kleinen Köpfen beisammen, die einzelnen Köpfe sind deutlich voneinander abgerückt und bilden einen langen, ährenartigen, zylindrischen Blütenstand; Perigon 6teilig, am Grunde verwachsen; Staubblätter 8-12; gelegentlich rudimentäre ♀ Blüten- teile vorhanden. ♀ Blüten einzeln oder zu 2 oder 3, am Grunde der ♂ Blütenstände oder eigene Blütenstände bildend; zur Blütezeit ragen die Blüten aus dem gemeinsamen, mit stachligen und lanzettlichen Schuppen besetzten Fruchtbecher (Cupula) heraus; Perigon 5-8teilig, am Grunde verwachsen; Fruchtknoten 5-8 fächerig, jedes Fach mit 2 Samenanlagen; Narben 5-8; je Fruchtknoten entwickelt sich meist nur 1 Samenanlage. Früchte (Kastanien) vom stacheligen Fruchtbecher (Cupula) umschlossen, halbkugelig, braun.

Die Gattung Castanea umfaßt 5 nahe verwandte Arten: Unsere C. sativa in Suedeuropa und Suedwestasien , 1 Art in Japan, 3 Arten in Nordamerika. Alle Arten haben 2n = 24 Chromosomen (Jaynes 1962).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fagales

Family

Fagaceae

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