Tragopogon pratensis L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ liguliflorae, Birkhaeuser Verlag : 590

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C7C84D43-C19B-6E93-558D-CAC2362588B3

treatment provided by

Donat

scientific name

Tragopogon pratensis L.
status

 

Tragopogon pratensis L.

Wiesen-Bocksbart

Köpfe im Durchmesser bis 4,5 cm. Blüten hellgelb, ungefähr so lang oder wenig kürzer als die Hülle. Staubbeutel gelb, im obern Teil meist dunkelbraun. Früchte (mit Schnabel) 2 - 2,5 cm lang. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 12: Material von 9 verschiedenen Stellen aus Nordamerika; Pflanzen alle selbstfertil (Ownbey und McCollum 1954), aus Kanada (Mulligan 1957, Kapoor in Löve 1972), aus botanischen Gärten (Scherz 1957), aus Polen (Skalinska et al. 1961), aus Bulgarien ( Kožuharov und Kuzmanov in Löve 1968a), aus Norwegen (Laane 1969a), aus dem Aostatal (Gadella und Kliphuis 1970).

Standort. Wahrscheinlich wie T. orientalis (Nr. 1a), aber mehr in Schuttgesellschaften, in warmen Lagen.

Verbreitung. Unsicher, da von T. orientalis (Nr. 1a) oft nicht unterschieden, vielleicht eurasiatische Pflanze; in Nordamerika eingeschleppt. Verbreitungskarte von Regel (1955) - Im Gebiet selten (besonders Oberrheinische Tiefebene, westlicher Jura zentral- und südalpine Täler, nordalpine Föhntäler) und vielerorts wohl nur eingeschleppt.

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