Crepis mollis (Jacq.) Ascherson
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C1C01292-0E1C-F6BD-0958-7F25FD5B1FEE |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Crepis mollis (Jacq.) Ascherson |
status |
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Crepis mollis (Jacq.) Ascherson
(C. succisaefolia [All.] Tausch)
Weicher Pippau
Ausdauernd, mit kurzem Rhizom; 30-75 cm hoch. Stengel aufrecht, im obern Teil verzweigt, 3- bis vielköpfig, kahl oder kurz und weiß und im obersten Teil auch dunkel behaart, entfernt beblättert. Grundständige Blätter kahl oder behaart, oval bis lanzettlich, ganzrandig oder mit einzelnen, feinen Zähnen, in den geflügelten Stiel verschmälert. Stengelblätter sitzend und mit abgerundetem Grund den Stengel teilweise umfassend. Hülle zylindrisch bis glockenförmig, 8-10 mm lang, mit langen, dunkeln, drüsigen oder drüsenlosen Haaren und kurzen, weißen, krausen Haaren; längste äußere Hüllblätter ⅓- ½ so lang wie die innern; Innenseite der innern Hüllblätter kahl. Boden des Blütenkopfes kahl. Kronen gelb, die äußern ca. 13 mm lang, mit außen behaarter Kronröhre. Früchte etwa 20rippig, 3-4,5 mm lang, nach oben verschmälert. Pappus weiß, 2reihig, 5-6 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material aus botanischen Gärten (Babcock 1947), aus der Tatra (Skalinska et al. 1968), aus den Ostpyrenäen (Delay 1970a), aus der Slowakei (Majovsky et al. 1970a).
Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Feuchte, mäßig nährstoffreiche, mäßig saure, moorige Böden. Feuchte Fettwiesen und Weiden, Flachmoore, Ufer, Auenwälder.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordwärts bis Schottland, Norddeutschland, Polen und Mittelrußland; südwärts bis Pyrenäen, Alpensüdfuß, Bulgarien, Südrußland. - Im Gebiet: Jura ( nordostwärts bis Langenbruck und Mümliswil; südwestliche Alb), Schwarzwald, Baar, nördliches Bodenseegebiet, Alpen (Savoyen, Appenzell, Toggenburg, Vorarlberg, Unterengadin, Oberinntal, Resegone in den Bergamasker Alpen); ziemlich selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.