Vicia sativa L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C0DDFDD4-0C05-A2AD-C3DD-DD49BDFA8C26 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Vicia sativa L. |
status |
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( Vicia sativa L. ssp. ovata [Ser.] Gaudin)
Futter-Wicke
Teilblätter der obern Blätter am Grunde allmählich keilförmig verschmälert, meist 1-3mal so lang wie breit; Kelch 1,3-1,8 mm lang, ½-¾ so lang wie die Fahne, Kelchzähne so lang bis wenig länger als die Kelchröhre. Krone 1,9-2,8 cm lang, verschiedenfarbig; Fahne schräg nach oben gebogen, hellrotviolett bis rosa, Flügel karminrot, dunkler als die Fahne, Schiffchen grünlich-weifß bis rosa. Frucht 4-7 cm lang und 0,65-0,95 cm breit, zwischen den Samen etwas eingeschnürt, seitlich abgeflacht, gelbbraun bis dunkelbraun, deutlich behaart. Haare der Frucht 0,3-0,5 mm lang. Samen 5-10 je Frucht, 3,5-6,5 mm lang. - Blüte: Später Frühling, früher Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Material unbekannter Herkunft, aus botanischen Gärten oder aus Kulturen (Sveshnikova 1927, Bleier 1928, Heitz 1931b, Coutinho 1940b, Coutinho 1945, Larsen 1956a, Huziwara und Kondo 1963, Srivastava 1963, Mettin und Hanelt 1964), aus Holland (Gadella und Kliphuis 1966), aus dem Kaukasus (Chuxanova 1967); weitere Autoren bei Löve und Löve (1961).
Standort. Kollin und montan (adventiv auch höher). Meist kalkhaltige, lehmige Böden. Äcker, Getreidefelder, Wegränder.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze (genaue ursprüngliche Verbreitung nicht bekannt). Heute auf der ganzen Erde als Futterpflanze angebaut. - Im Gebiet oft angebaut und selten verwildert.
Bemerkungen. Im engeren Mittelmeergebiet tritt eine Wildsippe auf (V. Consentini Guss.), die sich durch etwas kleinere Blüten, schmälere Blätter und weniger abgeflachte Früchte auszeichnet, im Gebiet aber nicht vorkommt und als Ausgangssippe für die kultivierten Sippen angesehen wird (Mettin und Hanelt 1964).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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