Diprion similis (HARTIG, 1834)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5414852 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5481607 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BF5087D5-B869-FF80-568F-FAECFBC50EC6 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Diprion similis (HARTIG, 1834) |
status |
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Diprion similis (HARTIG, 1834)
M a t e r i a l: 1♀ Südtirol, Brixen, 21.5.1994, (leg.) K. Hellrigl, det. Hellrigl 1994; 233 Sti.: Brixen, 550 m, 30.4. und 26.4.1995, (leg.) et det. Hellrigl, G.Pr., vidit W. Schedl, alle in Coll. Pechlaner; 1Gynandrisches Exemplar ( Abb. 3 View Abb ), Südtirol, Brixen, 21.5.1994, (leg.) et det. K. Hellrigl, in Coll. Pechlaner, vidit W. Schedl 2014.
B e m e r k u n g: Gynandromorphe Formen beruhen auf Anomalien getrenntgeschlechtlicher Arten, deren Gonaden eingeschlechtlich oder zwittrig sein können und die äussere Merkmale beider Geschlechter am gleichen Individuum aufweisen ( SCHEDL 1991). Bei diesem Gynander sieht man am Kopf die Antennen in der männlichen, am Abdomenende den Ovipositor in der weiblichen, etwas asymmetrischen Form. In der Aufsicht vom Thorax und auf dem Abdomen überwiegt linksseitig die weibliche Form in der Färbung. Wie die Situation im Abdomen bezüglich der Gonaden aussieht, könnte nur bei einer diffizilen Aufweichung und damit einer Zerstörung des Abdomens geklärt werden. Solche Gynander sind bei Symphyta eher sehr selten. Für mich war es vor Jahren erstmalig, als Herr Dr. K. Hellrigl dem Institut für Zoologie der Universität Innsbruck dieses Exemplar zur Aufbewahrung zuschickte. Als Kustos für die Insektensammlung steckte ich es in die coll. Pechlaner zu seinen Symphyta-Aufsammlungen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.