Gagea Salisb.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BD1FB76E-A4C6-7C96-D6C4-073D6948F93C |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Gagea Salisb. |
status |
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Gagea Salisb. View in CoL View at ENA
Gelbstern
Ausdauernd; Zwiebeln vorhanden. Grundständige Blätter 1-3, flachrinnig oder zylindrisch; Stengelblätter 1-3, meist flach. Vegetative Fortpflanzung gelegentlich durch Bulbillen in den Blattachseln. Blütenstand doldenartig, seltener traubenartig, nicht kugelig oder halbkugelig, locker, gelegentlich auf 1 Blüte reduziert. Tragblätter blattähnlich, jedoch kleiner. Perigonblätter 6, frei, sternförmig abstehend, gelb. Staubblätter 6. Frucht eine 3 fächrige Kapsel mit vielen Samen in jedem Fach; Griffel 1, mit kleiner Narbe.
Die Gattung Gagea umfaßt nach Uphof (1960) etwa 90 Arten, die in Eurasien und Nordafrika verbreitet sind (am meisten Arten in den westasiatischen Gebirgen). Verbreitungskarte von Meusel (1964).
Stroh (1937) zählt 124 Arten, Unterarten und Varietäten auf, gibt dazu die Originaldiagnosen, Verbreitungsangaben und nennt Herkunft und Aufbewahrungsort des Typusmaterials.
Chromosomengrundzahl ist n = 6; polyploide Reihe. Störungen in der Pollenmeiose und nur teilweise fertiler Pollen sind festgestellt bei G. spathacea (Hayne) Salisb. (2n ca. 102), die im Nordseegebiet verbreitet ist. Die Meiose im Pollen läuft bei unsern Arten ( G. lutea, Nr. 6, G. minima Nr. 2, G. pratensis, Nr. 5) zur Winterzeit ab, wenn die Knospen noch im Boden sind: In Dänemark im Januar, in Japan bereits im Dezember (Westergaard 1936).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.