Gagea Salisb.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 574

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/BD1FB76E-A4C6-7C96-D6C4-073D6948F93C

treatment provided by

Donat

scientific name

Gagea Salisb.
status

 

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Gelbstern

Ausdauernd; Zwiebeln vorhanden. Grundständige Blätter 1-3, flachrinnig oder zylindrisch; Stengelblätter 1-3, meist flach. Vegetative Fortpflanzung gelegentlich durch Bulbillen in den Blattachseln. Blütenstand doldenartig, seltener traubenartig, nicht kugelig oder halbkugelig, locker, gelegentlich auf 1 Blüte reduziert. Tragblätter blattähnlich, jedoch kleiner. Perigonblätter 6, frei, sternförmig abstehend, gelb. Staubblätter 6. Frucht eine 3 fächrige Kapsel mit vielen Samen in jedem Fach; Griffel 1, mit kleiner Narbe.

Die Gattung Gagea umfaßt nach Uphof (1960) etwa 90 Arten, die in Eurasien und Nordafrika verbreitet sind (am meisten Arten in den westasiatischen Gebirgen). Verbreitungskarte von Meusel (1964).

Stroh (1937) zählt 124 Arten, Unterarten und Varietäten auf, gibt dazu die Originaldiagnosen, Verbreitungsangaben und nennt Herkunft und Aufbewahrungsort des Typusmaterials.

Chromosomengrundzahl ist n = 6; polyploide Reihe. Störungen in der Pollenmeiose und nur teilweise fertiler Pollen sind festgestellt bei G. spathacea (Hayne) Salisb. (2n ca. 102), die im Nordseegebiet verbreitet ist. Die Meiose im Pollen läuft bei unsern Arten ( G. lutea, Nr. 6, G. minima Nr. 2, G. pratensis, Nr. 5) zur Winterzeit ab, wenn die Knospen noch im Boden sind: In Dänemark im Januar, in Japan bereits im Dezember (Westergaard 1936).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Liliales

Family

Liliaceae

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