Sorghum halepense

Follak, S., 2008, Zum Auftreten einiger bemerkenswerter neophytischer Unkräuter in landwirtschaftlichen Kulturen, Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 371-380 : 378-379

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5427797

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B84D5238-2F1F-A13A-FF76-A94D0421FE2B

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Sorghum halepense
status

 

Sorghum halepense View in CoL (L.) PERS. – Wilde Mohrenhirse

• Maisfeld und Feldrand, Nähe Sandgrube bei Sicheldorf, Gemarkung Untere Wiesen, ca. 1,8 km von der Kirche in Sicheldorf entfernt/Radkersburg Umgebung. Zahlreiche Exemplare.

Die Wilde Mohrenhirse ist ein bedeutendes Ungras in den südlichen und östlichen Nachbarländern ( Ungarn, Slowenien, Italien). Seit 1972 tritt sie in der Steiermark an wenigen Stellen in Maisfeldern auf ( RIES 1992) und hat sich in den letzten Jahren in den südlichen Teilen der Steiermark zwar zunehmend ausgebreitet ( MELZER 1996, MAURER 2006), die erwartete explosionsartige Ausbreitung blieb bisher jedoch aus. Darüber

hinaus kommt S. halepense auch auf Ruderalflächen, Wegränder und Deponien (oft in Begleitung weiterer Vogelfutterpflanzen) vor ( ESSL 2003).

S. halepense ist ausdauernd, hochwüchsig (bis zu 2 m), kräftig und vermehrt sich sowohl generativ als auch vegetativ mit flach unter dem Boden streichenden Rhizomen. Diese erfrieren leicht, so dass die Wilde Mohrenhirse in unseren Breiten sich weitgehend über Samen regeneriert.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Sorghum

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