Viola pyrenaica Ramond

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Violaceae, Birkhaeuser Verlag : 740

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B84C25EF-1C3E-67BD-03DC-D7EF182A3225

treatment provided by

Donat

scientific name

Viola pyrenaica Ramond
status

 

Viola pyrenaica Ramond

( V. sciaphila Koch )

Pyrenäen-Veilchen

Ohne Ausläufer (Rhizom aber oft verzweigt und mehrere Rosetten bildend). Blätter spitz, meist ⅘ -1 ⅕ mal so lang wie breit, oft dunkelgrün, zerstreut behaart bis fast kahl; der Ausschnitt bildet einen Winkel von 70-150°; Blattstiel der Sommerblätter mit einzelnen rückwärts anliegenden, 0,1 bis 0,3 mm langen Haaren. Nebenblätter 3-5mal so lang wie breit, mit einzelnen Fransen, kahl oder am Rande behaart. Kelchblätter mit den Anhängseln 4-6 mm lang, 2-3mal so lang wie breit, kahl. Kronblätter hellblau, das unterste Kronblatt mit dem Sporn 8-15 mm lang; Sporn an der Spitze wenig aufwärts gebogen, fast weiß, ⅙-⅓ so lang wie der Rest des Kronblattes, 1-2mal so lang wie die Kelchblattanhängsel. Frucht kahl, öfters glänzend violett. - Blüte: Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 20: Material von Innsbruck ( Schöfer 1954).

Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Ziemlich feuchte, nährstoffreiche und basenreiche Böden in halbschattigen Lagen. Lichte Wälder, Gebüsche, Hochstaudenfluren, unter Felsen.

Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen, Jura, Gebirge der Balkanhalbinsel, Kaukasus. - Im Gebiet: Jura ( Salève, Dép. Ain, Chaumont [Neuenburg]), Alpen; zerstreut, nicht häufig.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Lepidoptera

Family

Hesperiidae

Genus

Viola

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