Verbascum lanatum Schrader
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B4A36BF0-E46A-0A99-7A05-D0E7627609D5 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Verbascum lanatum Schrader |
status |
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Wollige Königskerze
Unterscheidet sich von V. nigrum (Nr.6a) durch folgende Merkmale: Grundständige Blätter sehr grob und doppelt gezähnt; Blattunterseite dicht und graufilzig behaart; unterer Stengel und Blattstiele wollig behaart (Haare einfach oder verzweigt, mehrzellig, bis fast 1 cm lang); Kelch- und Kronblätter kahl; Früchte kahl, höchstens an der Spitze behaart. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.
Standort. Kollin, montan und subalpin. Ähnlich wie V. nigrum (Nr. 6a).
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze ( östlich): Mittelapennin (Toskana), Südostalpen, Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Herzegowina), Ostkarpaten. - Im Gebiet: Bergamasker Alpen (Grigna, Valsassina, Ocone, Resegone, Presolana), Vintschgau (Laas).
Bemerkungen. Fuchs (1962) schlägt für die Art den älteren Namen V. alpinum Turra vor, indem er vermutet, daß mit großer Wahrscheinlichkeit unsere Art damit gemeint war. Wie Fuchs selbst schreibt, erschien bis heute unsere Art in der Literatur praktisch ausnahmslos unter dem Namen V. lanatum . Es ist deshalb nicht einzusehen, warum ein anderer Name verwendet werden sollte, von dem nicht einmal mehr der Typus (nur Topotypus) vorhanden ist.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.