Ranunculus platanifolius L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B0DC57C3-F7A6-BCF5-7DCD-03DDA0CD74FE |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Ranunculus platanifolius L. |
status |
|
Platanenblättriger Hahnenfuß
Blattabschnitte lanzettlich, in eine ganzrandige Spitze ausgezogen, in der Mitte am breitesten, gegen die Basis allmählich verschmälert und nicht gestielt. Stengel aufrecht, mit wenig spreizenden Ästen, an der Basis hart, gegen die Blattansätze rund. Oberste Stengelblätter sitzend, mit schmal lanzettlichen Abschnitten, welche nur in der Mitte grob gezähnt und in eine ganzrandige Spitze ausgezogen sind. Blütenstiele fast parallel laufend, 3-5mal so lang wie die zugehörenden Stengelblätter, unter der Blüte stets kahl, dünner als 0,5 mm. Früchtchen 3-3,5 mm lang und 2,5 mm breit, mit bis 1,5 mm langem Schnabel.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus der Tatra (Skalinska 1950, Bauer 1954), aus Schweden (Langlet in Löve und Löve 1961).
Standort. Subalpin, seltener montan. Steinige, nährstoffreiche, ziemlich feuchte Böden. Hochstaudenreiche Wälder, Gebüsche und Fluren.
Verbreitung. Europäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, mittelfranzösische und deutsche Gebirge, Belgien, Südwest-skandinavien, Jura, Vogesen, Schwarzwald, Alpen, Korsika, Sardinien, Apennin, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Albanien und Bulgarien). Verbreitungskarte von Tralau (1958). - Im Gebiet: Alpen, Jura, Vogesen, Schwarzwald, Baar; nicht häufig. Karte der zirkumalpinen Verbreitung von Bresinsky (1965).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.