Asarum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 715

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B0C287BF-1D61-3381-059A-9D82F6224115

treatment provided by

Donat

scientific name

Asarum L.
status

 

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Haselwurz

Niedrige Kräuter mit kriechenden Stengeln; am Grunde schuppenförmige Niederblätter vorhanden. Blätter herzförmig, nierenförmig oder pfeilförmig, lederig, glänzend, kahl oder behaart; Blattstiel lang. Blüten einzeln, endständig, kurz gestielt, häutig bis fleischig, braun bis dunkelpurpurn; Perigon aktinomorph, 3teilig, glockig, unterhalb der freien Perigonabschnitte verengt. Staubblätter 12, frei oder am Grunde nur wenig verwachsen. Griffel frei oder zu einer Säule verwachsen. Fruchtknoten 6 fächerig. Frucht eine kugelige Kapsel.

Die Gattung Asarum umfaßt etwa 100 Arten (Gregory 1956) und hat eurasiatisch-nordamerikanische Verbreitung; in Europa nur A. europaeum ; zahlreiche Arten in Ost- und Südostasien. Die Gattung Asarum wird von Araki (1953) in 9 Sektionen eingeteilt (keine Angaben über einzelne Arten). Gregory (1956) zählte bei 17 nordamerikanischen Arten und Sippen von Asarum und bei A. europaeum stets 2n = 26 Chromosomen.

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