Festuca altissima All.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 349

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/AF6466B8-95C7-5151-9AD3-B193A1071961

treatment provided by

Donat

scientific name

Festuca altissima All.
status

 

Festuca altissima All. View in CoL View at ENA

( F. silvatica [Poll.] Vill.)

Hoher Schwingel

Ausdauernd, 70-120 cm, selten bis 2 m hoch, horstbildend. Triebe am Grunde von 5-6 ovalen, gelblichen, glänzenden, lange nicht zerfallenden Blattschuppen umgeben. Alle Blätter flach, 5-15 mm breit, oberseits und am Rande deutlich rauh, unterseits mit vorstehender Mittelrippe, blaßgrün; Blatthäutchen der obersten Stengelblätter bis 3 mm lang, zerschlitzt und bewimpert; Blattscheiden der sterilen Triebe offen. Rispe und Rispenäste wie bei F. spectabilis (Nr. 6), die Rispenäste jedoch rauh. Ährchen 4-5 mm lang, gelbgrün. Deckspelzen spitz, nie begrannt, meist mit 3 deutlichen Nerven. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus dem Elsaß ( Litardière 1950, Gagnieu und Braun 1961). 2n = 42: Material aus botanischen Gärten ( Stählin 1929).

Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Feuchte, lockere, humose Böden. Buchen-, Tannen- und Fichtenwälder (optimal im Abieto-Fagetum Moor 1952).

Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Nordwärts bis Irland, Schottland, in Skandinavien bis 65° NB, ostwärts bis in den Ural und Altai (in Rußland nur noch vereinzelte Fundstellen); südwärts bis in die nordspanischen Gebirge, durch den Apennin südwärts bis Sizilien, Balkanhalbinsel, Kaukasus. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Festuca

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