Quadroppia quadricarinata (Michael, 1888)
publication ID |
ORI5378 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6281823 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AD904269-DB4F-1383-7A30-57312DC55ED9 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Quadroppia quadricarinata (Michael, 1888) |
status |
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Quadroppia quadricarinata (Michael, 1888) View in CoL Form a und Form b
Bestimmung nach WOAS (1986:73)
Form a: Länge 195-230 µm, Länge:Breite 1,60-1,80 (18 Ex.)
Form b: Länge 155-175 µm, Länge:Breite 1,65-1,85 (18 Ex.)
Belegmaterial: Stadtwald Ettlingen, Moderbuchenwald, Bodenstreu: Form a, H- Schicht, V, VI, VII/1978, 4 Ex., LNK A 0354 GoogleMaps ; F-Schicht, XI/1981, X/1982, 3 Ex., LNK A 0355 GoogleMaps ; Form b, F-Schicht, IX/1978, 4 Ex., LNK A 0352 GoogleMaps ; H-Schicht, II/1980, 7 Ex., LNK A 0353 GoogleMaps .
Diskussion
Woas (1986) unterscheidet 2 Formen dieser Art, von denen er die größere Form a als die MICHAELsche Art identifiziert, während die von ihm festgestellte kleinere Form b dieser Beschreibung nicht voll entspricht. Bei der Überprüfung des gesamten Materials aus dem Moderbuchenwald des Stadtwaldes Ettlingen ließ sich der Unterschied zwischen beiden Formen zwar bestätigen, wenngleich in mehreren Merkmalen Übergänge festzustellen sind. Als wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen beiden Formen bleibt derzeit außer der Größe nur der mediane Kutikularleistenkomplex der Epimeren 3-4. Er ist bei Form a immer kräftig entwickelt und überdeckt das Apodema sejugale, während er bei der Form b nur schwach entwickelt ist und das Apodema sejugale nicht verdeckt. Nach dem jetzigen Kenntnisstand sollte den beiden Formen auf keinen Fall ein jeweils eigener Artstatus zuerkannt werden.
Insgesamt sind die 3 Quadroppia-Formen bzw. Arten im Moderbuchenwald des Stadtwaldes Ettlingen leicht zu unterscheiden mit Hilfe der beiden Merkmale Lamellarkomplex auf dem Prodorsum und Körpergröße: Die beiden morphologisch sehr ähnlichen Q. quadricarinata-Formen sind ihrer Körpergröße nach eindeutig getrennt, und die in der Körpergröße intermediäre Q. paolii ist am Lamellarkomplex eindeutig zu erkennen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Unterscheidungen an anderen Standorten in gleicher Weise möglich sein werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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