Brachychthonius neosimplex Schweizer

Moritz, M., 1976, Revision der europäischen Gattungen und Arten der Familie Brachychthoniidae (Acari, Oribatei) Teil 2. Mixochthonius Niedbala, 1972, Neobrachychthonius nov. gen., Synchthonius v. d. Hammen, 1952, Poecilochthonius Balogh, 1943, Brachychthonius Berlese, 1910, Brachychochthonius Jacot, 1938, Mitteilungen aus dem Zoologischen Museum in Berlin 52, pp. 227-319 : 317

publication ID

ORI10014

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6284370

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A9380696-2C93-9A4B-498B-31B0511A82E5

treatment provided by

Thomas

scientific name

Brachychthonius neosimplex Schweizer
status

 

Brachychthonius neosimplex Schweizer View in CoL , 1956, species inquirenda

Brachychthonius neosimplex Schweizer , 1956: p. 227, Abb. 139.

Die Originalbeschreibung reicht für ein Wiedererkennen der Art nicht aus. Das einzige Exemplar liegt als Holotypus in einem mikroskopischen Präparat (Nr. N1585) vor und ist so stark gequetscht, daß der Habitus und zahlreiche Einzelheiten für eine Artdiagnose nicht mehr verwendbar sind. Ein Umbetten war auf Grund der starken Zerstörung des Tieres nicht mehr möglich.

Die Abbildung Schweizers gibt den typischen Habitus eines Verachthonius wieder. Außerdem ließen sich folgende Einzelheiten erkennen, die diese Annahme stützen. Es sind einfache spitze, kurze Dorsalborsten vorhanden. Die Spitzen der Lamellarhaare sind gegeneinander gerichtet. Erkennbar sind 3 einfache, nicht hypertrophierte Adanalborsten in gleichem Abstand. Auf dem Pygidium stehen die ps2-Borsten hinter den ps1-Borsten, so daß die Medianreihe aus 4 Borstenpaaren besteht. Ein transversaler Pygidiumwulst ist an einer Körperseite erkennbar. Sensilluskeule spindelförmig und länger als der Stiel.

Die Artzugehörigkeit ist nicht mehr feststellbar, so daß Aufsammlungen am Locus typicus notwendig sind. Die Synonymisierung mit Brachychthonius laetepictus Berlese , 1910 durch Niedbala (1974a, p. 507) ist unrichtig.

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