Stenus aurantilicomus, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5307899 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FF8F-700C-FF72-FE1958887706 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus aurantilicomus |
status |
sp. nov. |
Stenus aurantilicomus View in CoL nov.sp. ( Abb. 181 View Abb , 201)
Material: Holotypus (): Myanmar: Sagaing Division, Alaungdaw Katthapa N. P. , 22 o 19.113’N, 94 o 28.518’E, ca. 350m, 13.V.2003, Schillhammer & al. (122): im NHMW. GoogleMaps
Beschreibung: Schwarz,mässigglänzend,auffälliggoldglänzendbeborstet,der ganze Körper grob und sehr dicht punktiert. Kiefertaster rötlichgelb. 1. und 2. Fühlerglied bräunlich, Mittelglieder bräunlichgelb, Keule wieder etwas dunkler. Beine rötlichgelb, das apikale Drittel der Schenkel zunehmend gebräunt. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, dicht glänzend beborstet.
Länge: [2,9-] 3,5mm (Vorderkörperlänge: 1,7mm).
PM des HT: HW: 29,3; mDE: 19; PW: 21; PL: 24; EW: 31; EL: 29,3; SL: 23.
Männchen: Hinterschienen in der Spitzenhälfte leicht nach aussen gebogen. 8. Sternit mit schmalem Ausschnitt etwa im hinteren Viertel des Sternits. 9. Sternit apikal gesägt. 10. Tergit ( Abb. 181 View Abb ). Aedoeagus ( Abb. 201 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus lanzettlich-spitz verengt, Innensack lang-tubig, in einer häkchenbesetzten Membrantasche; Parameren etwas kürzer als der Medianlobus, mit 11 langen Borsten an der Spitze.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf kaum schmäler als die Elytren, Stirn sehr breit, sehr tief konkav eingesenkt, ohne abgesetzten Mittelteil, Punktierung grob und sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume gratartig scharf. Fühler kurz, zurückgelegt knapp über die Mitte des Pronotums hinausragend, vorletzte Glieder gut so lang wie breit. Pronotum etwas länger als breit, seitlich mässig gewölbt, hinten konkav eingezogen; Punktierung gut so grob wie auf der Stirn, mehrfach quer-zusammenfliessend, äusserst dicht. Elytren quadratisch, Nahteindruck deutlich, Schultereindruck flach; Punktierung noch gröber als auf der Stirn, sehr dicht, aber getrennt, Punktzwischenräume nicht ganz so gratartig scharf wie auf der Stirn. Abdomen zylindrisch, 7. Tergit mit apikalem Hautsaum; Punktierung auf dem 3. Tergit etwa so grob wie auf der Stirn, aber etwas weniger dicht; nach hinten wird die Punktierung weniger grob, bleibt aber sehr dicht; auf dem 7. Tergit sind die Punkte so grob wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände meist kleiner als die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen gut drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist wenig kürzer als die zwei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied, 4. Glied tief gelappt. Die Oberseite ist netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Diese neue Art fällt durch ihre glänzende Beborstung, grobe Punktierung und die Sexualcharaktere auf, vgl. auch die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Wegen ihrer auffällig goldenen Beborstung nenne ich diese neue Art " aurantilicomus " (Lat. = mit goldener Beborstung).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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