Orobanche alsatica Kirschl.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Orobanchaceae, Birkhaeuser Verlag : 258

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A8E671C5-318D-F24F-048A-3081B0B92ABD

treatment provided by

Donat

scientific name

Orobanche alsatica Kirschl.
status

 

Orobanche alsatica Kirschl.

( O. Cervariae Suard )

Elsässer Sommerwurz

Stengel 20-50 cm hoch, gelb bis rötlich. Tragblatt ⅔ bis fast so lang wie die Blüte, am Grunde 4 - 5 mm breit. Vorblätter nicht vorhanden. Kelch wie bei O. cernua (Nr. 4). Krone 12 - 20 mm lang, oberhalb des Fruchtknotens 5-7 mm im Durchmesser, in der ganzen Länge wenig gebogen, mit hellen Drüsenhaaren, hellgelb, gegen den Rand zu braunviolett; der mittlere Zipfel der Unterlippe größer als die seitlichen. Staubfäden 4-6 mm über dem Grunde der Krone eingefügt, bis unterhalb der Mitte mit drüsenlosen Haaren. Narbe gelb. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Kollin und montan. Trockene, neutrale bis basische Böden in warmen Lagen. Lichte Flaumeichenund Föhrenwälder, Gebüsche. - Auf Peucedanum Cervaria und Seseli Libanotis.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Europa ( nordwärts bis Nordfrankreich, untere Weichsel, Litauen, Nordrußland; westwärts bis Gard in Frankreich); Kaukasus, Sibirien, Zentralasien. - Im Gebiet: Vogesen, Oberrheinische Tiefebene, Dép. Jura (Salins), Jurasüdfuß, Gegend von Genf, Wallis (Martigny), Simmental (Boltigen), Berner Mittelland (z. B. Gals, Gampelen), nördliches Mittelland, Schaffhausen, Hegau (Hohentwiel, Rielasingen), Comerseegebiet (z. B. Valle d’Esino); ziemlich selten.

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