Alchemilla xanthochlora Rothm.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A5563EE1-7DB3-FFA5-D584-E46E5071179F |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Alchemilla xanthochlora Rothm. |
status |
|
Alchemilla xanthochlora Rothm.
( A. pratensis auct., A. vulgaris auct.)
Pflanzen 30-60 cm hoch. Grundständige Blätter im Durchmesser 5-13 cm, oberseits blaugrün oder grün, kahl, unterseits hellgrün bis gelbgrün, auf den Hauptnerven dicht, dazwischen locker mit schief abstehenden, 1-2 mm langen Haaren besetzt, bis höchstens auf ⅔ 9-11 teilig; Abschnitte parabolisch, jederseits mit 7-12 gegen den Grund der Bucht hin kleiner werdenden Zähnen, bis in die Bucht gezähnt; Zähne 1-2 mm lang, etwa ½ -1 mal so lang wie breit, mit konvexen Seiten und stumpfer oder kurzer Spitze. Stengel aufrecht, bis in den Blütenstand hinauf abstehend behaart. Äste des Blutenstandes oft kahl. Blüten in lockeren bis dichten Knäueln, kahl, oder Kelchbecher am Grunde mit einigen abstehenden Haaren.
Zytologische Angaben. 2n = 105: Material aus Schweden (Turesson 1957).
Standort. Kollin, montan, subalpin, seltener alpin. Feuchte, humose, nährstoffreiche Böden. Fettwiesen, Quellfluren, Bachränder, Erlengebüsch.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordgrenze durch Nordengland, Südnorwegen (62° 30′) und Südschweden; Ostgrenze durch das Ostbaltikum, Ostpolen, Siebenbürgen; Südgrenze durch mittelspanische Gebirge, Süditalien (Apennin), Balkanhalbinsel (Thessalien, Verbreitung wenig bekannt). In Nordamerika (Nova Scotia, Massachusetts) eingeschleppt. - Im Gebiet: Eine der häufigsten Alchemilla arten.
Bemerkungen. Vgl. Bemerkungen bei A. glabra (Nr. 12i).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.