Alchemilla xanthochlora Rothm.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 347

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A5563EE1-7DB3-FFA5-D584-E46E5071179F

treatment provided by

Donat

scientific name

Alchemilla xanthochlora Rothm.
status

 

Alchemilla xanthochlora Rothm.

( A. pratensis auct., A. vulgaris auct.)

Pflanzen 30-60 cm hoch. Grundständige Blätter im Durchmesser 5-13 cm, oberseits blaugrün oder grün, kahl, unterseits hellgrün bis gelbgrün, auf den Hauptnerven dicht, dazwischen locker mit schief abstehenden, 1-2 mm langen Haaren besetzt, bis höchstens auf ⅔ 9-11 teilig; Abschnitte parabolisch, jederseits mit 7-12 gegen den Grund der Bucht hin kleiner werdenden Zähnen, bis in die Bucht gezähnt; Zähne 1-2 mm lang, etwa ½ -1 mal so lang wie breit, mit konvexen Seiten und stumpfer oder kurzer Spitze. Stengel aufrecht, bis in den Blütenstand hinauf abstehend behaart. Äste des Blutenstandes oft kahl. Blüten in lockeren bis dichten Knäueln, kahl, oder Kelchbecher am Grunde mit einigen abstehenden Haaren.

Zytologische Angaben. 2n = 105: Material aus Schweden (Turesson 1957).

Standort. Kollin, montan, subalpin, seltener alpin. Feuchte, humose, nährstoffreiche Böden. Fettwiesen, Quellfluren, Bachränder, Erlengebüsch.

Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordgrenze durch Nordengland, Südnorwegen (62° 30′) und Südschweden; Ostgrenze durch das Ostbaltikum, Ostpolen, Siebenbürgen; Südgrenze durch mittelspanische Gebirge, Süditalien (Apennin), Balkanhalbinsel (Thessalien, Verbreitung wenig bekannt). In Nordamerika (Nova Scotia, Massachusetts) eingeschleppt. - Im Gebiet: Eine der häufigsten Alchemilla arten.

Bemerkungen. Vgl. Bemerkungen bei A. glabra (Nr. 12i).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rosaceae

Genus

Alchemilla

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