Gentiana verna L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Gentianaceae, Birkhaeuser Verlag : 29

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A0B13EF1-B496-FEA0-72CF-2D8CDE84665E

treatment provided by

Donat

scientific name

Gentiana verna L.
status

 

Artengruppe der Gentiana verna L.

Frühlings-Enzian

Ausdauernd, mit dünnen Rhizomen und sterilen Blattrosetten oder Trieben, lockere Rasen bildend; 3-10 cm (seltener bis 20 cm) hoch. Stengel aufrecht, unverzweigt und 1 blütig (sehr selten oberhalb der Rosette verzweigt und 2-3 blütig), 4kantig. Blätter 1-3nervig. Kelch röhrenförmig, oft violett überlaufen, ⅖- ¾ so lang wie die Kronröhre, bis auf ⅘- ½ der Länge 5teilig, mit lanzettlichen Zipfeln; weiße Verbindungshaut ganz kurz, kaum sichtbar. Krone röhrenförmig, mit 1,8-3 cm langer Röhre und 5 ausgebreiteten, etwa ½ so langen, breit lanzettlichen bis fast runden Zipfeln (zwischen den Kronzipfeln je 1 2teiliger, aufrechter, 2-4 mm langer Zahn mit weißer Linie), dunkelblau (selten violett, weiß oder gelblich). Staubbeutel frei.

Die Artengruppe der G. verna umfaßt etwa 15 Arten, die besonders in europäischen und westasiatischen Gebirgen verbreitet sind, aber auch in Nordrußland, im Altai und in der nördlichen Mongolei sowie im Atlas Vorkommen.

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