Veronica hederifolia L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 202

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9F063C17-A8BD-81DD-8E84-0BDA6E2F94F3

treatment provided by

Donat

scientific name

Veronica hederifolia L.
status

 

Veronica hederifolia L.

Efeublättriger Ehrenpreis

Blätter wenig fleischig, hell- bis dunkelgrün, die mittleren und obern bis 2,5 cm breit mit 1 Endzahn und jederseits 1 - 2 Zähnen; Endzahn wenig breiter als lang, stumpf, mit kleiner aufgesetzter Spitze. Fruchtstiel 2 - 4mal so lang wie der Kelch, auf der obern Seite mit 1 Haarreihe, sonst ± kahl. Kelch kahl, nur am Rande der Zipfel mit 0,9 - 1,2 mm langen Haaren. Krone im Durchmesser 6-9 mm, hellblau, mit 20-22 dunkelblauen Adern. Staubbeutel 0,7 - 1,2 mm lang. Griffel 0,7-1,2 mm lang. - Blüte: Frühling bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 54: Material aus botanischem Garten (Hofelich 1935), von zahlreichen Stellen aus Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Portugal, Schweden, Rußland, Iran (Fischer 1967), aus Schweden (Nordenstam und Nilsson 1969), aus Oberösterreich (Speta 1970 1971), aus Portugal (Fernandes et al. 1970-1971).

Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Lockere, nährstoffreiche, lehmige Böden in wärmeren Lagen. Weinberge, Getreideäcker.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Nordwärts bis Schottland, Südskandinavien; ostwärts bis Zentralasien; heute weit verschleppt. - Im Gebiet verbreitet und häufig.

Bemerkungen. V. hederifolia wird von Fischer (1967) als allohexaploider Bastard zwischen V. triloba und V. sublobata aufgefaßt.

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