Cerastium fontanum Baumg.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 814

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9D0EF0F3-1789-0624-D38C-AAC871B693CB

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Donat

scientific name

Cerastium fontanum Baumg.
status

 

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( C. caespitosum Gilib. ssp. alpinum [Mert. et Koch] Becherer)

Quell-Hornkraut

Unterscheidet sich von C. caespitosum (Nr. 4a) durch folgende Merkmale: Haare am Stengel 0,5-1 mm, an den Blättern bis 1,5 mm lang; Kelchblätter 6-9 mm lang; Kronblätter 7-9 mm lang; Kapsel 12-18 mm lang; Samen 0,9-1, mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n ca. 144: Material aus Grönland ( Böcher 1938b), aus Österreich (Koralpe) und dem Oberengadin ( Söllner 1954), aus Island ( Löve und Löve 1956b).

Standort. Alpin, seltener subalpin. Eher feuchte, stickstoffreiche Böden. Fette Weiden, Lägerstellen.

Verbreitung. Arktisch-alpine Pflanze ( europäisch): Südgrönland, Island, Skandinavien, Halbinsel Kola, Gebiet von Archangelsk; arktisches Asien (?); Pyrenäen, Alpen, Sudeten, Karpaten. Die Verbreitungskarten von Hultén (1958) und Meusel (1964) umfassen auch die südlichen Gebirgssippen. - Im Gebiet: Alpen; nicht häufig.

Bemerkungen. Gartner (1939) unterscheidet nach geographischen Gesichtspunkten eine Reihe von Unterarten, die sich morphologisch aber nur sehr wenig unterscheiden. Außerdem beschreibt er auch aus südeuropäischen Gebirgen, aus Kleinasien und dem Kaukasus 3 Unterarten, die wohl besser zu C. caespitosum zu stellen sind.

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