Fragaria vesca L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/95C29F4C-4BD1-F05E-CBE8-28C5E6FBFA2A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Fragaria vesca L. |
status |
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( F. silvestris [L.] Duch., F. vulgaris Ehrh. )
Wald-Erdbeere
Habitus, Blätter, Stengel und Blütenstand wie bei F. viridis (Nr. 1); oft Teilblätter unterseits weniger dicht behaart und seidig glänzend; Endzahn der Teilblätter länger als die seitlich angrenzenden Zähne. Blütenstiele anliegend oder schief abstehend behaart. Blütendurchmesser 1-1,5 cm. Außenkelchblätter schmal lanzettlich; Kelchblätter von der «Beere» senkrecht abstehend oder zurückgebogen. Kronblätter weiß. «Beeren» in Form und Größe wie bei F. viridis , zur Reifezeit jedoch rot, weich und saftig, leicht abfallend; Früchtchen nicht in Gruben eingesenkt. - Blüte: Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Zahlreiche Zählungen (vgl. Löve und Löve 1961); 138 Proben aus dem ganzen Verbreitungsgebiet (Staudt 1962); teilweise apomiktische Fortpflanzung wahrscheinlich (Fedorova 1934). 2n = 35: Material aus Kalifornien (Bringhurst und Khan 1963). Literaturzusammenstellung von Gadella und Kliphuis 1967).
Standort. Kollin, montan und subalpin. Frische, nicht zu trockene, humose, nährstoffreiche Böden. Waldschläge, Waldränder, lichte Wälder.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Ganz Europa (auch Island), Kleinasien, in Südrußland vereinzelt; östlich des Urals zwischen 50 und 60° NB, ostwärts bis ins Baikalseegebiet und an die Lena, zentralasiatische Gebirge (ohne Himalaja); in Nordamerika eingeschleppt, bastardiert mit der dortigen F. vesca var. americana Porter. Verbreitungskarten von Hulten (1958) und Meusel et al. (1965). - Im Gebiet verbreitet und häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.