Solanum villosum subsp. villosum
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5484731 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-5142-FFA6-FF49-CD3E9B1ADC3D |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Solanum villosum subsp. villosum |
status |
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Solanum villosum subsp. villosum View in CoL – Gelbbeeren-Nachtschatten
N: Donautal: bei Stockerau westlich des Bahnhofs Spillern an der ruderalen Böschung der Autobahn vereinzelt, 2006, Ba – 7663/2.
Diese sehr seltene und stark gefährdete Sippe wird zwar nach FISCHER et al. (2005: 714) zu den heimischen Arten Niederösterreichs gerechnet, ist aber offensichtlich "unsteten Aufenthalts". Vermerkt sei, dass wir lieber "Zotten"-Nachtschatten schreiben würden, da die Beeren, wie an unserem Exemplar, wenngleich selten, auch mennigrot sein können gleich S. alatum . "Zottiger" Nachtschatten steht in ROTHMALER (2005: 562), ebenso in WILHALM et al. (2006: 181) als zweiter deutscher Namen.
Weiters muss bemerkt werden, dass die Abgrenzung von S. nigrum subsp. schultesii , dem Haarigen Schwarz-Nachtschatten, der öfters grünlichgelbe Beeren trägt, schwierig ist, obwohl dieser von WEBER (1995: 422) oder auch von ŠTĚPÁNEK in SLAVÍK (2000: 266) sogar als eigene Art, S. decipiens , bewertet wird. Auf Verwechslungsmöglichkeiten weist bereits MELZER (1996b: 129) hin, HOHLA & MELZER (2003: 1319-1320) halten die Abgrenzung der beiden Sippen für kritisch, da die angegebenen Merkmale in den verschiedenen Floren nicht übereinstimmen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.